Vier Bürgermeister tragen sich gemeinsam in das goldene Buch der Stadt Zell ein. Auch der Stand beim Nikolausmarkt durfte am Samstag nicht fehlen.
Am 13. Mai 1990 unterzeichneten die ehemaligen Bürgermeister Marc Pétrement und Hans-Martin Moll die Verschwisterungsurkunde zwischen Baume-les-Dames und Zell am Harmersbach. Aus Anlass des 35. Jahrestages trugen sie sich am Samstag gemeinsam mit ihren Nachfolgern Arnaud Marthey und Günter Pfundstein in das goldene Buch der Stadt Zell ein und erneuerten damit die Städtepartnerschaft.
Eine gewachsene Freundschaft
In den 35 Jahren der Städtepartnerschaft ist eine enge Freundschaft gewachsen. Die Partnerschaft ist lebendig und es besteht eine große Vertrautheit zwischen den Menschen beider Städte. Das wurde beim Zusammentreffen am Samstag spürbar. Der Empfang fand im Foyer des Storchenturm-Museums statt, der feierliche Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Zell in der Bildsteinstube.
„Zwischen der Unterzeichnung der Städtepartnerschaft und dem heutigen Tag liegt eine ganze Generation dazwischen“, stellte Bürgermeister Günter Pfundstein fest. Allen voran konnte er Bürgermeister a.D. Marc Pétrement begrüßen, der im Juli dieses Jahres seinen 90. Geburtstag gefeiert hat. An seiner Seite wurde die Delegation aus Baume-les-Dames vom amtierenden Bürgermeister Arnaud Marthey und Mitgliedern des dortigen Gemeinderats angeführt.
Seitens der Stadt Zell nahmen Bürgermeister a. D. und Ehrenbürger Hans-Martin Moll und seine Lebensgefährtin Ingrid Mattheiß sowie Heike Pfundstein am Zusammentreffen teil. Gekommen waren auch Birgit Maier von der Stadtkapelle Zell und Stefan Stehle vom Joy&Fun-Chorus. Sie planen im Frühjahr 2026 einen gemeinsamen Auftritt in Baume-les-Dames.
Waltraud Baumann von der Stadt Zell hatte das Zusammentreffen vorbereitet. Ganz in den französischen Nationalfarben der Trikolore gekleidet verteilte sie Gastgeschenke. Beate Kornmayer übersetzte die Ansprachen und sorgte mit ihren perfekten Französischkenntnissen dafür, dass vorhandene Sprachhürden überwunden wurden.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.





