Aufs flache Land hinaus, an den Rhein, führte die diesjährige Radtour der Wandergruppe Unterentersbach.
Am Ausgangspunkt, der Kittersburger Mühle, startete die Radlergruppe bei strahlendem Sonnenschein und freute sich schon auf den kühlenden Fahrtwind.
Über die Ortschaft Marlen erreichte man bald das Rheinvorland. Vorbei an einem Yachthafen für etwas größere Boote und einem kleineren, an dem sich die Wassersportler tummelten, radelte man am Rhein entlang der Pierre-Pflimlin-Brücke entgegen. Unbehelligt von Grenzkontrollen überquerte die Gruppe die Brücke hinüber zur französischen Seite. Hier ging es ruhiger zu, und man konnte sich eine kleine Pause gönnen und das imposante Bauwerk, das Deutschland mit Frankreich verbindet, bestaunen. Zur Freude der Radgruppe näherte sich gerade ein größeres Passagierschiff und schob sich unter der Brücke hindurch.
Zurück durch Auenwald und Dörfer
Wieder ging es hinüber zur deutschen Seite und hinein in den schattigen Auenwald. Am belebten Baggersee vorbei führte der Weg durch die Ortschaft Auenheim. Viele heimelige Fachwerkhäuser inmitten blühender Vorgärten säumten hier die Straße, und auch einige der typischen Tabakspeicher erblickte man auf der Durchfahrt.
Nach der kleinen Ortschaft Müllen ging es durch landwirtschaftlich geprägtes Gebiet. Vor allem Tabak- und Maisfelder säumten den Weg, und überall machten sich Wassermangel und Trockenheit bemerkbar.
Gemütlicher Ausklang mit Musik
Auch die Radlergruppe hatte inzwischen Durst bekommen und freute sich, als sie unter den zahlreichen Sonnenschirmen im Biergarten der Kittersburger Mühle zur abschließenden Einkehr kam, musikalische Begleitung inklusive.
Den Tourenführern Edeltraud und Franz Fehrenbach dankte man herzlich für diese interessante Radtour und die verantwortungsvolle Führung.




