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![\"\"](\"https:\/\/www.schwarzwaelder-post.de\/wp-content\/uploads\/2020\/05\/2020-5-15-ZE-vo-Weniger-Blumenschmuck-DSCF4038.jpg\")
\n\t\t\t\t\t\t\t<\/a>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t<\/a>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tAn den Zeller Ortseing\u00e4ngen leuchten weiterhin bunte Sommerbl\u00fcten. Auch die W\u00e4gen vor Unterentersbach sind bereits bepflanzt. Der Eingangsbereich im brandneu angelegten Unterharmersbacher Kurpark erh\u00e4lt ebenfalls ein buntes Blumenkleid. Entlang der Hauptstra\u00dfe k\u00fcnden wie jedes Jahr pr\u00e4chtige K\u00fcbelpflanzen vom Sommer. Simone Hug, Bettina Gie\u00dfler und Ulrike Sigl k\u00fcmmern sich mit fachkundiger Hand darum. Schweren Herzens bleiben im St\u00e4dtle die Blumenk\u00e4sten an den Br\u00fccken und die Beete im Stadtpark leer. In Unterentersbach muss man auf die Bepflanzung der Sandsteintr\u00f6ge verzichten und in Unterharmersbacher f\u00e4llt der Sommer an der Schwarzwaldhalle dieses Jahr weniger bunt aus und auch die Geranien am Rathaus fallen weg.<\/p>\n
Um den Blumenschmuck am F\u00fcrstenberger Hof hat sich der Freundeskreis selbst gek\u00fcmmert. K\u00e4sten und Erde stellte der Bauhof, die Bepflanzung \u00fcbernahmen die Ehrenamtlichen.<\/p>\n
Hinter der Reduzierung stehen keine Kostengr\u00fcnde, ist Betriebshofleiter Matthias Fritsch wichtig zu sagen. \u00bbAls wir Mitte M\u00e4rz \u00fcber die Pflanzenbestellungen entscheiden mussten, war nicht absehbar, wie es mit Corona weitergeht,\u00ab erkl\u00e4rt er. F\u00e4llt Personal aus? \u00c4ndert sich die Kolonnenplanung? Kommt eine echte Ausgangssperre? All das war nicht bekannt. Wohl bekannt war aber ein anderer Faktor: der Aufwand f\u00fcr die Pflege. Allein die Beete im Stadtpark haben eine Fl\u00e4che von rund 200 Quadratmetern. In hei\u00dfen Sommern wie in den letzten Jahren m\u00fcssen die Pflanzungen und K\u00e4sten an den unterschiedlichsten Orten drei Mal pro Woche gegossen werden \u2013 ein erheblicher Zeitaufwand. Deshalb traf man mit Vorsicht und Umsicht die Entscheidung, in diesem Jahr vor allem die selbst angezogenen Studentenblumen, Iresinen, K\u00fcbelpflanzen, die quasi schon fix und fertig in den eigenen Fr\u00fchbeeten und Gew\u00e4chsh\u00e4usern standen, zu verwenden und nur wenig zugekauftes Material, damit harmonische Pflanzungen entstehen. Dass bisher zum Gl\u00fcck alle gesund geblieben sind und die Ausgangsbeschr\u00e4nkungen gelockert wurden, dar\u00fcber freut sich Fritsch. Geplant ist jetzt, die bestehenden Gr\u00fcnanlagen optimal in Schuss zu halten und die gewonnene Zeit daf\u00fcr zu nutzen, Dinge in Angriff zu nehmen, die in den letzten Jahren zu kurz gekommen sind. So sollen im Stadtpark zum Beispiel die Wege hergerichtet werden \u2013 ein Projekt, das schon viele Jahre geschoben wurde.<\/p>\n
Fritsch hofft, dass im Herbst wieder so gepflanzt werden kann wie normalerweise.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"