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![\"\"](\"https:\/\/www.schwarzwaelder-post.de\/wp-content\/uploads\/2020\/01\/2020-1-3-OH-kal-GV-Frohsinn-Konzert-zzvkMG8A2951b-1800x828.jpg\")
\n\t\t\t\t\t\t\t<\/a>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u00bbAn guten Tagen\u00ab hatte auch der Jugendchor \u00bbCanto Amici\u00ab aufgelegt, der heuer seinen 10. Geburtstag feiern durfte. Mit Schwarzlicht und passender Rhythmik pr\u00e4sentierten die 15 S\u00e4ngerinnen und S\u00e4nger die leuchtende Version des \u00bbCup Song\u00ab (aus Pitch Perfect). Die engagierte Interpretation \u00bbHey ho\u00ab\u00a0 (Lumineers) gab Einblick in die erfolgreiche Jugendarbeit. \u00bbAlles nur geklaut\u00ab erklang im eigens zusammen gestellten Jubil\u00e4ums-Medley, wobei der Jugendchor sein K\u00f6nnen sich selbst erarbeitet hatte und von der heiteren Stimmung \u00a0\u00bbProbier\u2019s mal mit Gem\u00fctlichkeit\u00ab war sicher in der Zeit der Vorbereitung wenig zu sp\u00fcren. Der Applaus des Publikums zeigte mehr als nur Feierlaune f\u00fcr das Jubil\u00e4umsensemble.<\/p>\n
Gemeinsam mit dem S\u00e4ngernachwuchs entf\u00fchrten die Frauenstimmen das Publikum mit \u00bbMay it be\u00ab aus der Trilogie \u00bbHerr der Ringe\u00ab in die Phantasiewelt der Drachen, Elfen und Zwergen. Fast abrupt folgte \u00bbOh happy Day\u00ab und lenkte den Chor mit diesem bekannten Gospel-Song in eine andere k\u00fcnstlerische Richtung.<\/p>\n
Adrian Sieferle und Luisa Lehmann (Klavier), Bernhard Lehmann (Keyboard), Maxi Himmelsbach (A-Gitarre\/Bass), Tobias Lehmann (E-Gitarre), Benedikt Schwendemann (Schlagzeug) und Anna Schwarz (Geige) war der instrumentelle Part vorbehalten. In unterschiedlicher Besetzung erg\u00e4nzten und verst\u00e4rkten sie die Liedvortr\u00e4ge. Die B\u00fchne war gut gef\u00fcllt, als die 55 S\u00e4ngerinnen und S\u00e4nger mit Max Giesingers \u00bbLegenden\u00ab die W\u00fcnsche und Sehns\u00fcchte nachzeichneten, aus dem Alltag auszubrechen. Peppig und flott vorgetragen folgte \u00bbRock mi\u00ab (Voxxclub).<\/p>\n
Dem Publikum w\u00e4re es wohl recht gewesen, f\u00fcr einen Moment die Welt anzuhalten, wie es der \u00bbSeniorchor\u00ab mit der g\u00e4ngigen Melodie von \u00bbH\u00f6hner\u00ab vorschlug. Und es bedurfte auch nicht der Aufforderung von \u00bbPur\u00ab, gut zuzuh\u00f6ren. Nicht erst bei Tammys Wynette \u00bbStand by your man\u00ab (Bleib bei Deinem Mann) hatten die G\u00e4ste diese Haltung schon l\u00e4ngst eingenommen. Mit der nur aus acht Stimmen zusammengesetzten \u00bba chorella\u00ab-Gruppe wagte sich Sonja Himmelsbach an \u00bbDon\u2019t Stop me now\u00ab (Queen). Es lohnte sich, den sensiblen und ausdrucksvollen Stimmen aufmerksam zu folgen.<\/p>\n
Der Kontrast gelang mit \u00bbGriechischer Wein\u00ab. \u00a0Ann-Kathrin Schmider und Tom Lehmann, die locker und hilfreich durch das Programm f\u00fchrten, luden das Publikum ein, mitzusingen. Wegen der Textl\u00fccken blieb der Chor auf weiten Strecken allein. Daf\u00fcr war der Zuspruch beim \u00bbDorfkind\u00ab\u00a0 umso gr\u00f6\u00dfer, zumal sich die Instrumentalgruppe hier einmal mehr ins Szene setzte und das Gef\u00fchl der meisten Zuschauer unterstrich, eben kein tumbes Land\u00adei zu sein, sondern ein stolzes Dorfkind \u00bbaus gutem Holz\u00ab, wie die Dorfrocker sich auch verstehen.<\/p>\n
F\u00fcr den Wechsel zum erns\u00adten Schlusspunkt hatte die Dirigentin Herbert Gr\u00f6nemeyers \u00bbDer Weg\u00ab ins Programm genommen. \u00a0Emotional veranschaulichte der Chor die Gef\u00fchle, die in dem Lied verborgen sind, auch mit der Hoffnung und dem Mut, immer weitere zu gehen.<\/p>\n
Ohne Zugabe durften die Akteure die B\u00fchne nicht verlassen. Das Kompliment, das die G\u00e4ste mit ihrem Applaus an die S\u00e4ngerinnen und S\u00e4nger schon verteilt hatten, gaben diese mit dem gleichnamigen Song der Sportfreunde Stiller zur\u00fcck und endg\u00fcltig zufrieden waren die Besucher erst, als der gemischte Chor die Sch\u00fcrzenj\u00e4ger bem\u00fchte und mit \u00bbWir sind alle Engel f\u00fcreinander\u00ab eine heile Welt f\u00fcr das Jahr 2020 ausrief.<\/p>\n