<\/p>\n\t\t
![\"\"](\"https:\/\/www.schwarzwaelder-post.de\/wp-content\/uploads\/2019\/12\/2019-12-9-ZE-UH-hpw-Adlerspielplatz-IMG_3522-1800x1350.jpg\")
\n\t\t\t\t\t\t\t<\/a>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t<\/a>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tDer Sprecher der Spielplatzgemeinschaft, Kassenwart Marcus Bohnert, begr\u00fc\u00dfte Ortsvorsteher Ludwig Sch\u00fctze, Ortsvorsteher a. D. Hans-Peter Wagner, Mitglieder des Ortschaftsrates, Betriebshofleiter Matthias Fritsch, in dessen Zust\u00e4ndigkeitsbereich die Spielpl\u00e4tze liegen und das Spielplatzteam, das ebenfalls in den letzten Monaten im Einsatz war. Marcus Bohnert f\u00fchrte aus, dass die Spielplatzgemeinschaft Gr\u00e4benreute 1993 bei einem Stra\u00dfenfest im Tannenweg aus der Taufe gehoben wurde. Damals wurde der Erl\u00f6s f\u00fcr den Spielplatz verwendet und viele der Anwesenden spendeten spontan zus\u00e4tzlich. In den kommenden Jahren wurden regelm\u00e4\u00dfig Spielplatzfeste abgehalten und Spenden gesammelt. Aus den Erl\u00f6sen wurden Spielger\u00e4te angeschafft, unter anderem der Rutschturm, die Blockh\u00fctte und die Netzpyramide, Sitzgelegenheiten und Schaukeln und Wippen und Zaun. Insgesamt wurden Spielger\u00e4te im Wert eines Mittelklasse Autos durch die Spielplatzgemeinschaft finanziert.<\/p>\n
Nach \u00fcber 25 Jahren hatten Wind und Wetter an den Spielger\u00e4ten gezehrt. Neue gesetzliche Vorschriften verlangten einen umfassenderen Sicherheitsstandard. So muss\u00adte die offene Wellenrutsche entfernt werden, nur die R\u00f6hrenrutsche durfte bleiben. Die Netzpyramide war auf Grund des morschen Tr\u00e4gers am Zusammenbrechen. Im Einklang mit dem Spielplatzkonzept der Stadt Zell wurde sie entfernt und hierf\u00fcr ein nach dem ber\u00fchmten Seer\u00e4uber Klaus St\u00f6rtebeker benannter Piratenturm neu erstellt. Au\u00dferdem wurden alle Ger\u00e4te sicherheitstechnisch auf den neusten Stand gebracht. Hierf\u00fcr investierte die Stadt 13.000 Euro und 325 Arbeitsstunden, erkl\u00e4rte Betriebshofleiter Matthias Fritsch. F\u00fcr die j\u00e4hrliche Unterhaltung der Spielger\u00e4te auf dem Adlerspielplatz fallen j\u00e4hrlich ca. 100 Arbeitsstunden an. Fritsch lobte die gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten bei der Sanierung.<\/p>\n
Das Gr\u00e4benreute-Spielplatzteam k\u00fcmmerte sich um das Karussell, das general\u00fcberholt wurde, einen neuen Anstrich bekam und mit transparenten Gummimatten und Kantenschutz unfallsicher gemacht wurde. Insgesamt habe, so Marcus Bohnert, die Spielplatzgemeinschaft f\u00fcr diese Arbeiten mehrere tausend Euro und 60 Arbeitsstunden investiert. Bohnert dankte allen, die an der Sanierung beteiligt waren, seinen Mitgliedern und Helfern, der Stadt Zell, der Ortsverwaltung sowie dem Planungsb\u00fcro Baumann-Trapp.<\/p>\n
Ortsvorsteher Ludwig Sch\u00fctze hob das beispielhaftes B\u00fcrger-Engagement der Bewohner der Gr\u00e4benreute hervor. \u201eIch bin stolz, dass unsere B\u00fcrgerinnen und B\u00fcrger der Gr\u00e4benreute sich f\u00fcr den Spielplatz verantwortlich f\u00fchlen und sich mit Spenden und Arbeitsstunden um den Spielplatz k\u00fcmmern.\u201c Dies sei von der Stadt ausdr\u00fccklich gew\u00fcnscht und einfach vorbildlich. Sch\u00fctze nahm auch zu verschiedenen Diskussionen und Irritationen in der Vergangenheit Stellung. Diese seien allein auf immer neue gesetzliche Vorschriften zur\u00fcckzuf\u00fchren, die zu erf\u00fcllen seien. In der Sache gab es bei den Verantwortlichen f\u00fcr die Sanierung keine unterschiedlichen Meinungen, es gab von beiden Seiten sehr gute Vorschl\u00e4ge. Die Zusammenarbeit zwischen Ortsverwaltung, Stadt, Betriebshof und Spielplatzgemeinschaft wurde sehr sachlich gef\u00fchrt. Zur Feier des Tages lud der Ortsvorsteher alle zu einem Umtrunk und einer Brezel ein.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"