Bei der Ortschaftsratssitzung stand die Mittelanmeldung f\u00fcr den kommenden Haushalt auf der Tagesordnung. \u00bbDie Reihenfolge bedeutet keine Priorisierung\u00ab erkl\u00e4rte Ortsvorsteher Christian Dumin. Folgende Ma\u00dfnahmen sind aufgef\u00fchrt:<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Die Durchf\u00fchrung \u00bbSanierung und Unterhaltungsma\u00dfnahmen Dorfbach\u00ab; die Planung \u00bbSanierung und Neugestaltung Dorfstra\u00dfe\u00ab; die Planung und Realisierung \u00bbFu\u00df- und Radweg nach Biberach\u00ab; die Planung \u00bbNeugestaltung Spielplatz Gehrmatt\u00ab sowie kleinere Themen z.B. \u00bbBodenreinigung Dorfgemeinschaftshaus\u00ab oder \u00bbB\u00fccherregal Telefonzelle\u00ab. \u00dcber die Fragestellung, ob der Unterentersbacher Ortschaftsrat Tablets f\u00fcr seine Arbeit im Gremium beantragen sollte, wurde kurz diskutiert. Die Mehrheit sprach sich daf\u00fcr aus.<\/p>\n Sanierung und Optimierung des Dorfbachs Ortsvorsteher Christian Dumin erkl\u00e4rte, dass eine regelm\u00e4\u00dfige Wartung und Unterhaltung des Dorfbachs w\u00fcnschenswert ist. In einer j\u00e4hrlichen Gew\u00e4sserschau mit den Anwohnern, dem Ortschaftsrat, dem Betriebshof und Stadtbaumeister Tobias Hoffmann k\u00f6nnte gemeinsam besprochen werden, welche Ma\u00dfnahmen notwendig sind. Aktuell findet eine Pr\u00fcfung der Stadt Zell statt, wie der Hochwasserschutz verbessert werden kann. Im Bereich von der Dorfstra\u00dfe bis zur Unterf\u00fchrung der Kreisstra\u00dfe K5354 soll der Bach entlang des Grundst\u00fccks \u00bbIn der Ga\u00df 12\u00ab verbreitert werden, um den Abfluss zu verbessern.<\/p>\n Es gibt einen groben Entwurf der Stadt Zell, der in Zusammenarbeit mit der Fa. Sch\u00f6pf erstellt wurde. Dieser Entwurf wurde vom Unterentersbacher Ortschaftsrat noch nicht gepr\u00fcft. Stadtbaumeister Tobias Hoffmann erkl\u00e4rte, dass die Fa. Sch\u00f6pf beauftragt ist, die Anlandungen abzubaggern, den Wasserlauf zu regulieren und die Uferr\u00e4nder zu befestigen. Diese Arbeiten beginnen in K\u00fcrze und werden mit Unterst\u00fctzung des Betriebshof ausgef\u00fchrt. Hoffmann erkl\u00e4rte auf Nachfrage, dass hierf\u00fcr 6.000 bis 7.000 Euro geplant sind.<\/p>\n Ortschaftsrat Hannes Grafm\u00fcller sagte, dass zun\u00e4chst die Kan\u00e4le in Ordnung gebracht werden m\u00fcssen, damit der Durchlass gew\u00e4hrleistet ist. Ortschaftsrat Armin Reber erkl\u00e4rte, dass die Stadt Zell die Gesamtverantwortung f\u00fcr den Hochwasserschutz haben sollte, der Ortschaftsrat k\u00f6nne nur Anregungen geben.<\/p>\n In einer Klausurtagung hat der neu gebildete Ortschaftsrat Grunds\u00e4tze und Zielrichtung seiner Arbeit formuliert. Ortsvorsteher Christian Dumin informierte, dass die Arbeit im Ortschaftsrat durch die Gemeindeordnung Baden-W\u00fcrttemberg und die Satzung der Stadt Zell geregelt ist. Dar\u00fcber hinaus hat das Gremium festgelegt: Die acht Personen im Ortschaftsrat sollen das Meinungsbild des Dorfes wiederspiegeln.<\/p>\n \u00bbWir sind die Interessenvertreter der Unterentersbacher und die Ideengeber f\u00fcr die Entscheidungen des Gemeinderats\u00ab, betonte Dumin. Der Ortschaftsrat handelt zum Wohle der Unterentersbacher und zum Gemeinwohl der Stadt Zell. Das Gremium m\u00f6chte Transparenz der Entscheidungen einfordern, herstellen und kommunizieren. Die \u00f6ffentliche Wahrnehmung der Verwaltungsgremien soll positiv weiterentwickelt werden. \u00bbDer Ortschaftsrat kommuniziert offen und vertrauensvoll; Themen der Unterentersbacher werden aufgenommen; Informationen weitergegeben\u00ab, erkl\u00e4rte Dumin.<\/p>\n Als gemeinsame Zielrichtung soll eine \u00bbVision Entersbach 2030\u00ab ausgearbeitet werden (Dumin: \u00bbWo wollen wir hin?\u00ab). Basis hierf\u00fcr sind bestehende Unterlagen aus dem Projekt \u00bbUnser Dorf hat Zukunft\u00ab und \u00bbEntwicklungskonzept l\u00e4ndlicher Raum\u00ab. M\u00f6gliche Themenfelder sind: Nachhaltige Landwirtschaft, Verkehrsf\u00fchrung, Stra\u00dfen\u00adsanierungen, Fu\u00df- und Radwege, Spielplatzkonzept.<\/p>\n Am Ortsausgang von Unterentersbach standen zwei Standorte zur Auswahl. Erstens der Gr\u00fcnstreifen direkt am Ortsausgang im Kreuzungsbereich auf H\u00f6he der Richtungspfeile auf der Fahrbahn. Dieser Standort birgt ein Gefahrenpotenzial und wurde wieder verworfen. Zweitens auf dem Gehweg oberhalb des Kreuzungsbereich nach dem Stromkastens an der Zeller Stra\u00dfe. Dieser Standort wurde nach kurzer Diskussion favorisiert und bei der Abstimmung votierten die Ortschaftsr\u00e4te (eine Enthaltung) f\u00fcr diesen Standort. Die Empfehlung geht an den Stadtrat.<\/p>\n Die Unterentersbacherin Heike Zink hat eine Telefonzelle privat gekauft und richtet diese zurzeit als B\u00fccherregal her. Darin m\u00f6chte sie B\u00fccher zum Tauschen anbieten. Der Ortschaftsrat hatte die Aufgabe, \u00fcber einen Standort zu beraten. Nach kurzer Diskussion wurde ein Platz beim Dorfgemeinschaftshaus festgelegt, der auch von ihr gew\u00fcnscht wurde. Die Telefonzelle soll in der N\u00e4he der B\u00e4ume am Zwischenweg aufgestellt werden, da dort relativ viel Publikumsverkehr ist. \u00bbDer Ortschaftsrat unterst\u00fctzt das Vorhaben\u00ab, erkl\u00e4rte Dumin. Das Gremium stimmte geschlossen f\u00fcr den Standort am Dorfgemeinschaftshaus als Empfehlung f\u00fcr den Stadt\u00adrat.<\/p>\n An der Haltestelle hat am 23. Mai eine Verkehrsschau stattgefunden. 15 Meter vor und nach einer Bushaltestelle gilt ein gesetzliches Parkverbot. Auf der gegen\u00fcberliegenden Seite darf geparkt werden. In der Vergangenheit wurde in H\u00f6he der Anwesen 6 und 9 regelm\u00e4\u00dfig geparkt (die Bushaltestelle ist an der Zeller Stra\u00dfe Nr. 6). Die widerrechtlich parkenden Autos haben einen R\u00fcckstau von Fahrzeugen verursacht. Der Ortschaftsrat diskutierte \u00fcber das geplante Vorhaben, durch eine Fahrbahnbeschriftung auf das Parkverbot hinzuweisen. Eine unterbrochene Zickzacklinie mit der Beschriftung \u00bbBus\u00ab wurde favorisiert und mit einer Gegenstimme bei der Abstimmung beschlossen.<\/p>\n Stadtbaumeister Tobias Hoffmann berichtete von einem Bauantrag des Gasthauses \u00bbZum Pflug\u00ab. Beantragt wird ein barrierefreier Zugang, der durch eine Aufzugsanlage erm\u00f6glicht werden soll. Diese soll als Anbau an das bestehende Geb\u00e4ude erfolgen. Au\u00dferdem soll das Dachgeschoss ausgebaut werden, um Platz f\u00fcr weitere G\u00e4stezimmer zu bekommen. Dazu sind auch Dachgauben eingeplant. Nach kurzer Diskussion wurde dem Vorhaben in einer Abstimmung mit einer Enthaltung zugestimmt.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"Aufgaben des Unterentersbacher Ortschaftsrats<\/h3>\n
Standort Mitfahrb\u00e4nkle<\/h3>\n
Telefonzelle als B\u00fccherregal<\/h3>\n
Bushaltstelle an der Zeller Stra\u00dfe<\/h3>\n
Erweiterung des Gasthauses \u00bbZum Pflug\u00ab<\/h3>\n
