Mit einem fast vollbesetzten Bus begann eine besondere Fahrt der AWO Zell in Richtung Schw\u00e4bische Alb. Die vorher ausgelegte \u00bbSonnenzeitung\u00ab gab daf\u00fcr schon die ersten Hinweise und das Wetter zeigte sich von seiner besten herbstlichen Seite.<\/strong><\/p>\n Nachdem die letzten Schwarzwaldh\u00f6hen erklommen waren, konnte man \u00fcber der vorgelagerten Hochebene die ersten Vorberge der Schw\u00e4bischen Alb erkennen. Wir waren schon mitten im \u00bbSchw\u00e4bischen\u00ab. Die Burg Hohenzollern gr\u00fc\u00dfte, als Hechingen erreicht wurde und jetzt begann auch der sch\u00f6nste landschaftliche Teil der Reise zum Endziel Trochtelfingen.<\/p>\n Umgeben von W\u00e4ldern und Auen stand die Fassade eines modernen Fabrikgeb\u00e4udes, der Albgold-Nudelfabrik, einer der gr\u00f6\u00dften Nudelhersteller Deutschlands. Seit 50 Jahren bestehend, mit einer damaligen Tagesproduktion von 40 kg. Heute werden t\u00e4glich 60 Tonnen Trocken- und Frischteigwaren produziert, daf\u00fcr ben\u00f6tigt werden ca. 200.000 Eier.<\/p>\n Inzwischen sind es drei Werke die 150 verschiedene Nudelsorten herstellen. Nach kurzer Pause war eine Betriebsbesichtigung angesagt unter dem Motto vom Ei bis zur Nudel. Vorher fand aber eine lustige Verkleidungsrunde statt, denn Hygiene steht in einem solchen Betrieb zwangsl\u00e4ufig an erster Stelle. Beginnend mit einem Infofilm erkl\u00e4rte uns die charmante schw\u00e4bische F\u00fchrerin an verschiedenen Stationen den Ablauf, von der Verarbeitung bis zur Verpackung und beantwortete alle Fragen in gepflegtem \u00bbHochdeutsch\u00ab. Erstaunlich waren die hochmodernen technischen Anlagen unter laufender Kontrolle. Im angebauten Albshop wurden dann au\u00dfer kiloweise Nudeln, auch andere schw\u00e4bische Spezialit\u00e4ten eingekauft.<\/p>\n Im anschlie\u00dfenden Restaurant st\u00e4rkte man sich mit \u00bblandestypischen Speisen\u00ab und somit konnte die R\u00fcckreise angetreten werden. Vorbei an der Salmendinger Kapelle, thronend auf einem der Vorberge, ging dann allm\u00e4hlich die Sonne unter und zeichnete sch\u00f6ne Landschaftsbilder in den Abendhimmel.<\/p>\n Der Ausklang mit einem Abendessen und Durstl\u00f6schen war zwar aufgrund der Verkehrslage etwas versp\u00e4tet, wir wurden aber trotzdem bei \u00bbWacker’s\u00ab im Gr\u00fcnen Hof bestens bewirtet. So ging eine sch\u00f6ne, interessante Herbstreise zu Ende und zum Schluss durfte der Vorsitzende Danke sagen an den Reisef\u00fchrer Hans-J\u00f6rg Trinkaus, dem Fahrer der Fa. Messmer, Herrn Stiegler sowie Siegfried Eberle f\u00fcr seine Erkl\u00e4rungen w\u00e4hrend der Reiseroute durch die Alb mit den landschaftlichen H\u00f6hepunkten.<\/p>\n <\/p>\n Merken<\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"