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![\"\"](\"https:\/\/www.schwarzwaelder-post.de\/wp-content\/uploads\/2018\/06\/2018-6-18-ZE-ga-BUND-Naturpark-Schwarzwald-Storchentum-Ausstellung-Schmetterlinge-Bienen-Insekten-IMG_4617-1800x1199.jpg\")
\n\t\t\t\t\t\t\t<\/a>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t<\/a>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tB\u00fcrgermeister G\u00fcnter Pfundstein begr\u00fc\u00dfte die G\u00e4ste, zu denen auch die Klasse 3b des Bildungszentrums mit ihrer Lehrerin Heidi Decker geh\u00f6rte. Sie haben das Thema Schmetterlinge in ihrem Sachkundeunterricht bearbeitet. \u00bbIch finde es klasse, dass Kinder da sind\u00ab, freute sich G\u00fcnter Pfundstein \u00fcber die muntere Besucherschar. Das Projekt \u00bbBl\u00fchender Naturpark\u00ab passe thematisch zu Zell. \u00bbWir sind gerade dabei, Bl\u00fchfl\u00e4chen f\u00fcr Insekten einzurichten\u00ab, informierte er. Das Projekt solle nachhaltig funktionieren und dazu seien genaue Informationen wichtig. Der Mensch greife zu steuernd in die Natur ein, bedauerte Pfundstein.<\/p>\n
Die Initiatorin der Ausstellung ist Angelika Kalmbach-Ruf aus Wolfach, die stellvertretende Vorsitzende des BUND Kinzigtal. Sie verteilte bei der Er\u00f6ffnung am Freitag kindgerechte Informationsmaterialien ihres Verbands an die Kinder.<\/p>\n
Wie viele Beine hat eine Schmetterlingsraupe<\/h3>\n
Dr. Eberhard M\u00fcller vom BUND Mittleres Kinzig- und Harmersbachtal wandte sich in seiner Rede besonders an die Kinder. \u00bbSolange wie ihr lebt \u2013 in diesem Zeitraum sind schon dreiviertel der Insekten verschwunden.\u00ab Er stellte den Kindern gezielte Fragen zu den Schmetterlingen und ihren Entwicklungsstadien. Dabei konnten auch die erwachsenen G\u00e4ste noch einiges lernen. Wer wei\u00df denn schon, wie viele Stummelbeine eine Schmetterlingsraupe hat? Auch die Namen der bekanntesten Schmetterlinge wurden genannt.<\/p>\n
Themen der Stellw\u00e4nde im Storchenturmmuseum sind: Schmetterlingsland Baden-W\u00fcrttemberg, Was Schmetterlinge brauchen, Vernetzte Landschaft, Wunderding Schmetterling, Guten Flug innerorts, Die Schmetterlingskommune, Aussaat im eigenen Garten, Bienenweide \u2013 bedrohter Lebensraum, BUND und Insektenblumen im Jahresverlauf.<\/p>\n
Im Museum gibt es Sament\u00fcten zum Mitnehmen; im eigenen Garten k\u00f6nnen damit kleine Oasen f\u00fcr Schmetterlinge und Bienen geschaffen werden.<\/p>\n
Wie Gartenbesitzer helfen k\u00f6nnen<\/h3>\n
Honigbienen, Wildbienen, Schmetterlinge und Hummeln sind zum Erhalt der biologischen Vielfalt f\u00fcr die Landwirtschaft unverzichtbar. Die Insekten ben\u00f6tigen ganzj\u00e4hrig ein vielf\u00e4ltiges Bl\u00fchangebot \u2013 das ist heute in der intensiv genutzten Landwirtschaft jedoch nicht gen\u00fcgend gegeben. Ausgedehnter Ackerbau mit kurzer Bl\u00fchzeit und Monokulturen haben dazu gef\u00fchrt, dass der nat\u00fcrliche Lebens- und R\u00fcckzugsraum f\u00fcr Bienen und andere Insekten kleiner geworden ist und immer noch wird. Deshalb ist es n\u00f6tig, Futter\u00adquellen und R\u00fcckzugsorte durch lange Bl\u00fchfl\u00e4chen zu schaffen.<\/p>\n
Gartenbesitzer k\u00f6nnen den Insekten helfen, indem sie pollenarme Zuchtpflanzen vermeiden, Kr\u00e4uter- und Gem\u00fcsepflanzen abbl\u00fchen lassen und Insektennisthilfen und Wasserstellen schaffen.<\/p>\n
Informationen dazu gibt es au\u00dfer in der Ausstellung auch unter www.bund.net.<\/p>\n
Die Ausstellung ist zu den \u00d6ffnungszeiten des Storchenturm-Museums zu besichtigen. Eine Sonder\u00f6ffnung gibt es am Samstag, 23. Juni, von 10 bis 12 Uhr.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"