Zwei Tagesordnungspunkte bestimmten die Versammlung des Wirtschaftskreises Oberharmersbach (WKO) am Dienstagabend im Gasthaus \u00bbFreihof\u00ab. Zum einen drehte sich die Diskussion um die Bestimmungen der seit kurzem g\u00fcltigen Europ\u00e4ischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), zum anderen um die geplante Leistungsschau 2020.<\/strong><\/p>\n Allgemein bem\u00e4ngelt wurde der b\u00fcrokratische Aufwand vor allem f\u00fcr kleinere Betriebe und auch f\u00fcr den WKO als Verein selbst. \u00bbWir haben einiges zu tun, um vor allem die Pr\u00e4senz im Internet an die Bestimmungen anzupassen\u00ab mahnte Frank Kasper die Vorgaben einzuhalten. Der Vorsitzende des WKO kritisierte, dass jetzt wieder einige Anw\u00e4lte \u00fcber Abmahnvereine das gro\u00dfe Geld witterten. \u00bbHier wird das Ehrenamt konterkariert\u00ab, kritisierte er das Handeln der Europ\u00e4ischen Union, weil gerade Vereine sich zum Teil \u00fcberfordert f\u00fchlten. Angeregt wurde eine Informationsveranstaltung in den kommenden Wochen, um noch einmal auf die erforderlichen Korrekturen hinzuweisen.<\/p>\n Der WKO plant f\u00fcr das Jahr 2020 die n\u00e4chste Gewerbeschau. Ermuntert durch die Resonanz der beiden Handwerkerpr\u00e4sentationen in den Jahren 2012 und 2016 wolle man an dem bisherigen Rhythmus festhalten. Die Vorstandschaft appellierte an die Mitglieder, sich bei der zeitintensiven Vorbereitung einzubringen. Nur so lasse sich der bisherige Erfolg wiederholen.<\/p>\n Durchweg zufrieden zeigte sich der WKO mit dem abgelaufenen Jahr. Die Errichtung des Maibaums fand gro\u00dfen Zuspruch, der \u00bbWeihnachtszauber\u00ab im Obertal war gut besucht und eine Informationsveranstaltung zur Internet-Kriminalit\u00e4t fand gro\u00dfes Interesse. F\u00fcr den kommenden \u00bbWeihnachtszauber\u00ab m\u00fcsse abgewartet werden, welcher Platz wegen des Rathausumzuges in die ehemalige Schule Riersbach zur Verf\u00fcgung steht, wie der 2. Vorsitzende Roland Bilharz vorausblickte. Ferner wurde angeregt, den Maibaum am Sonntag vor dem 1. Mai aufzustellen.<\/p>\n F\u00fcr die anstehenden Wahlen erkl\u00e4rte sich die verhinderte Tanja Rombach bereit, f\u00fcr die ausgeschiedene Sandra Hoferer als Schriftf\u00fchrerin zu kandidieren. Sie wurde ebenso gew\u00e4hlt, wie der stellvertretende Schriftf\u00fchrer Michael Himmelsbach und Beisitzer B\u00fcrgermeister Richard Weith.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
