Im letzten Jahr erfolgte der Startschuss f\u00fcr die \u00bbFerienlandschaft Mittlerer Schwarzwald\u00ab. Julia Laifer f\u00fchrte am Montagnachmittag im Rahmen eines Pressegespr\u00e4chs durch die touristischen Zahlen, die in diesem Jahr erstmals komplett geb\u00fcndelt f\u00fcr den gesamten Verbund vorgestellt wurden. Demnach mussten die Gastgeber insgesamt deutliche Einbu\u00dfen bei den Ank\u00fcnften hinnehmen.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Minus 9,37 Prozent hie\u00df es am Ende \u2013 die Zahl sank von 129.823 im Jahr 2016 auf 117.662 im Jahr 2017. Die \u00dcbernachtungszahlen zeigen zum Gl\u00fcck ein besseres Bild. Sie sanken lediglich um 3,79 Prozent von 594.402 (2016) auf 571.851 (2017). Setzt man beide Zahlen in Beziehung zueinander, ergibt sich eine gestiegene durchschnittliche Aufenthaltsdauer. \u00bbDas ist gegenl\u00e4ufig zur allgemeinen Tendenz im Schwarzwald\u00ab, ordnete Julia Laifer ein und wusste auch einige Ursachen f\u00fcr den R\u00fcckgang zu nennen. Zum einen hat die Zahl der Beherbergungsbetriebe abgenommen. Dazu kommen absehbare Betriebsschlie\u00dfungen und der Fakt, dass viele Unterk\u00fcnfte immer noch nicht online buchbar sind.<\/p>\n Ihre Rolle sieht die \u00bbFerienlandschaft Mittlerer Schwarzwald\u00ab besonders darin, potenziellen Urlaubern Lust auf die Region zu machen, thematische Urlaubsideen zu liefern und Fragen zu Buchungsm\u00f6glichkeiten \u2013 online oder in Druckform \u2013 zu beantworten. Authentische Leuchtturm-Themen der Region sind Landschaft und Wandern, St\u00e4dte und Sehensw\u00fcrdigkeiten, Kulinarik und Genuss sowie Kultur und Tradition. Gut kommt das Schwarzwald-Heftli an. Es erscheint im Zwei-Monats-Rhythmus und hat in den Hauptferienmonaten Juli und August aufgrund der hohen Nachfrage eine h\u00f6here Auflage erhalten. Die Website www.heftli.de wird ebenfalls gut besucht. Au\u00dferdem soll die Direkt\u00advermarkter-Brosch\u00fcre aktua\u00adlisiert und nachgedruckt werden.<\/p>\n Neben Anzeigen in Zeitschriften und Zeitungen im In- und Ausland, ist die Ferienlandschaft auch online mit einem bereits 10.000 mal abgerufenen Video und auf Facebook und Instagramm aktiv, sowie bei verschiedenen Messen vertreten.<\/p>\n Viele Kontakte mit Erholungswilligen l\u00e4sst die Pr\u00e4senz auf der Landesgartenschau in Lahr erwarten. Dort ist die Ferienlandschaft vom 31. Mai bis 3. Juni auf der Aktionsfl\u00e4che des Landratsamts Ortenaukreis mit sieben Sonnenliegen vertreten.<\/p>\n Im Mai finden erstmals die \u00bbBlasmusik-und-Wanderwochen\u00ab mit gef\u00fchrten Wanderungen und Open-Air-Konzerten an ungew\u00f6hnlichen Orten statt. Den Abschluss bildet das SWR4-Blechduell am 10. Juni. Vom 24. August bis 11. September schlie\u00dfen sich zum Sommerende hin die Museumswochen an, mit dem Highlight \u00bbNacht der Museen\u00ab in Zell am Harmersbach. Lothar Kimmig best\u00e4tigt: \u00bbEs ist ein umfangreiches Programm. Die Ferienlandschaft muss wachsen. Wir sind auf einem guten Weg.\u00ab Er bedankte sich f\u00fcr die gute Zusammenarbeit mit den Touristikern der einzelnen Gemeinden.<\/p>\n Im R\u00fcckblick war f\u00fcr Biberach die Er\u00f6ffnung des Prinzbacher Silberwegs das Ereignis des Jahres 2017. Nordrach freute sich, dass sich der Moospfaffmonat mittlerweile sehr gut etabliert hat. Er soll weiter ausgebaut werden. F\u00fcr Oberharmersbach war das Highlight das Westweg-Wanderopening mit der Er\u00f6ffnung der Premium-Wanderrunde Vesperweg und Zell am Harmersbach konnte von rund Im Ausblick auf das neue Jahr hob Maria H\u00e4ttig aus Zell a. H. die \u00bbNacht der Museen\u00ab als Highlight hervor. Jill L\u00f6ffler aus Oberharmersbach freut sich auf das Wander-Opening am 5. Mai auf dem Brandenkopf als ganz besonderes Event. Rund um Nordrach sollen 2018 neue Verweilpunkte auf dem Obstbrennerweg geschaffen werden und in Biberach werden wieder die Tavernenabende Tausende von Besuchern anlocken.<\/p>\n Bevor es zur j\u00e4hrlichen G\u00e4stekartenverlosung ging, hatten die Gemeindeoberh\u00e4upter das Wort. G\u00fcnter Pfundstein (Zell a. H.) sagte: \u00bbEs passiert unglaublich viel. Die gro\u00dfe Kunst ist es, das an den Mann oder an die Frau zu bringen\u00ab und sprach damit wohl allen Verwaltungschefs aus der Seele. Knapp 4.000 G\u00e4stekarten kamen in diesem Jahr in den Lostopf. Bemerkenswert war die Entwicklung in Sachen Feriengast-Herkunft. Waren fr\u00fcher die Urlauber aus Nordrhein-Westfalen eine gro\u00dfe Gruppe, haben sich die Herk\u00fcnfte nivilliert und zeigen sich nahezu ausgeglichen. Das spiegelt sich auch in der Verteilung der Preise wieder. Den Hauptpreis, einen 200 Euro-Gutschein, gewann ein Urlauber aus G\u00f6rlitz.<\/p>\n Alles in allem betrachtet, haben alle vier Gemeinden mit einer \u00e4hnlichen Grundsituation umzugehen: Manche H\u00e4user vermarkten sich nicht mehr so wie in der Vergangenheit, weil sie langsam aus dem Gesch\u00e4ft aussteigen, manche H\u00e4user haben nicht mehr regelm\u00e4\u00dfig ge\u00f6ffnet oder ihren Betrieb ganz eingestellt. Viele Betriebe lassen sich nicht online buchen, was in der heutigen Zeit aber unabdingbar ist, um Buchungen zu generieren. Zudem h\u00e4ngt die Aussagekraft der Statistik von der Melde\u00adehrlichekeit der Gastgeber ab.<\/p>\n Biberach:<\/strong><\/p>\n \u00dcbernachtungen 2017: 26.898 (2016: 28.228) Biberach muss sich in der Statistik mit dem Rekord-Jahr 2016 vergleichen. Vergleicht man die Zahlen mit dem normalen 2015, ist die Zahl der Ank\u00fcnfte leicht gestiegen.<\/p>\n <\/p>\n Oberharmersbach:<\/strong><\/p>\n \u00dcbernachtungen 2017: 99.280 (2016: 111.783) Der R\u00fcckgang in Oberharmersbach ist vor allem auf den Bereich der Hotel\u00fcbernachtungen zur\u00fcckzuf\u00fchren. Mehr als 40 Prozent der \u00dcbernachtungen entfallen dort auf drei gro\u00dfe H\u00e4user. Wenn hier ein R\u00fcckgang zu verzeichnen ist, hat das gro\u00dfe Auswirkungen auf die Gesamtstatistik.<\/p>\n <\/p>\n Nordrach:<\/strong><\/p>\n \u00dcbernachtungen 2017: 120.153 (2016: 134.380) In Nordrach h\u00e4ngt der R\u00fcckgang im Wesentlichen mit der Schlie\u00dfung des Morada-Hotels zusammen.<\/p>\n <\/p>\n Zell am Harmersbach<\/strong><\/p>\n \u00dcbernachtungen 2017: 87.021 (2016: 92.352) Die r\u00fcckl\u00e4ufige \u00dcbernachtungszahl in Zell am Harmersbach l\u00e4sst sich haupts\u00e4chlich auf die Schlie\u00dfung der Klinik zur\u00fcck\u00adf\u00fchren. Es fehlen nicht nur die Klinikg\u00e4ste, sondern auch die Familienangeh\u00f6rigen die \u00fcbers Wochenende zu Besuch gekommen sind.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"Marketing-Aktivit\u00e4ten auf allen Kan\u00e4len<\/h3>\n
\nEine zentrale Stelle im Marketing-Mix nimmt die neue Homepage ein. Mit der Ver\u00f6ffentlichung der finalen Version steigen die Zugriffszahlen stetig, konnte Julia Laifer vermelden. Sie rechnet mit 200.000 Zugriffen im laufenden Jahr. Das fast vergriffene Gastgeberverzeichnis soll mit dem gleichen Konzept wie die letzte Ausgabe aktualisiert und neu aufgelegt werden. Und auch eine neue Ausgabe des Magazins ist im Ent\u00adstehen. Schwerpunkt-Thema werden diesmal Mythen und Sagen im Mittleren Schwarzwald sein, bei denen der Moospfaff und Michaela Neuberger eine gewichtige Rolle spielen werden.<\/p>\nAusgezeichnete Wanderwege<\/h3>\n
\n50 Stadtf\u00fchrungen, die \u00fcber die Tourist-Info angeboten wurden, berichten.<\/p>\nUrlauber aus G\u00f6rlitz gewinnen Verlosung<\/h3>\n
Tourismus im Harmersbachtal in Zahlen<\/h3>\n
\nProzentuale Ver\u00e4nderung: -4,71 %
\nAnk\u00fcnfte 2017: 9.033 (2016: 9.276)
\nProzentuale Ver\u00e4nderung: -2,62 %<\/p>\n
\nProzentuale Ver\u00e4nderung: -11,19 %
\nAnk\u00fcnfte 2017: 23.551 (2016: 26.827)
\nProzentuale Ver\u00e4nderung: -12,21 %<\/p>\n
\nProzentuale Ver\u00e4nderung: -10,6 %
\nAnk\u00fcnfte 2017: 16.059 (2016: 18.700)
\nProzentuale Ver\u00e4nderung: -14.1 %<\/p>\n
\nProzentuale Ver\u00e4nderung: -5,77 %
\nAnk\u00fcnfte 2017: 21.856 (2016: 23.458)
\nProzentuale Ver\u00e4nderung: -6,82 %<\/p>\n