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![\"\"](\"https:\/\/www.schwarzwaelder-post.de\/wp-content\/uploads\/2018\/03\/2018-4-7-ZE-UH-kal-Sanierung-L94-Arbeiten-fu\u0308r-die-Umfahrung-Kurpark-vkIMG_3738-1800x1184.jpg\")
\n\t\t\t\t\t\t\t<\/a>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t<\/a>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\u00bbEine andere Alternative hatten wir nicht\u00ab erkl\u00e4rte Daniel Guldenschuh, zust\u00e4ndiger B\u00fcroleiter des Regierungspr\u00e4sidiums in Offenburg. Anders als beim Neubau der \u00bbKaffeebr\u00fccke\u00ab g\u00e4be es hier keine andere Ausweichm\u00f6glichkeit. Die Arbeiten habe man jetzt in Angriff genommen, um im Herbst, wenn die Arbeiten an der L94 bei der R\u00f6sslebr\u00fccke voll anlaufen, nicht Arbeiter der Firma Reif abziehen zu m\u00fcssen. Dies sei auch nicht im Sinne der weiteren Zeitplanung und so habe man einen \u00bbZeitpuffer\u00ab f\u00fcr die Errichtung der Fundamente bei der Behelfsbr\u00fccke \u00fcber den Harmersbach. Daniel Guldenschuh wies nochmals darauf hin, dass die Stadt Zell a. H. der Bauherr entlang der L94 sei, aber der Neubau der Br\u00fccken, sowohl der bereits fertig gestellten \u00bbKaffeebr\u00fccke\u00ab wie auch der \u00bbR\u00f6sslebr\u00fccke\u00ab, und die jetzt anstehende Umfahrung in der Zust\u00e4ndigkeit des Regierungspr\u00e4sidiums l\u00e4gen, das diese Projekte auch finanziere. Es sei nicht immer einfach, bei der Planung und Ausf\u00fchrung alle beteiligten Beh\u00f6rden und Firmen unter einen Hut zu bringen, ohne bei der Ausf\u00fchrung der Arbeiten m\u00f6glicherweise andere zu st\u00f6ren.<\/p>\n
\u00bbDie gute Nachricht zuerst: Wir sind fr\u00fcher fertig als geplant\u00ab, zeigte sich B\u00fcrgermeister G\u00fcnter Pfundstein zufrieden. Dadurch sei nat\u00fcrlich das anstehende Br\u00fcckenbauwerk auch \u00bbgef\u00fchlsm\u00e4\u00dfig\u00ab weitgehend an das Ende der Bauma\u00dfnahme ger\u00fcckt. Bei der Umfahrung durch den Kurpark habe man darauf geachtet, den Eingriff in die Substanz so gering wie m\u00f6glich zu halten. \u00bbEin gr\u00f6\u00dferer Baum und zwei kleine Birken waren nicht zu retten\u00ab, bedauerte Pfundstein. Aber hinterher werde alles wieder wie zuvor hergerichtet. \u00bbMan muss unbedingt erg\u00e4nzen, dass das Land Baden W\u00fcrttemberg \u00fcber das Regierungspr\u00e4sidium auch die Renaturierung des Kurparks \u00fcbernimmt\u00ab, lobte Ortsvorsteher Wagner das finanzielle Engagement des Landes.<\/p>\n
Da die Umfahrung zweispurig angelegt wird, wird wohl auch keine weitere Ampel dauerhaft zum Einsatz kommen. \u00bbM\u00f6glicherweise kann das beim Abriss der Br\u00fccke notwendig sein\u00ab, lie\u00df der verantwortliche Planer Michael Wunsch f\u00fcr das Ingenieurb\u00fcro Wald+Corbe einflie\u00dfen und verwies auf die fast rechtwinklige Kurve bei der Apotheke.<\/p>\n
\u00bbWir sind gut in der Zeit\u00ab erg\u00e4nzte Rainer Seid, zust\u00e4ndiger Bauleiter der Rastatter Firma Reif. Wegen des tagelangen strengen Frostes habe die Arbeit weitgehend geruht, aber das habe nicht zu einer entscheidenden Zeitverz\u00f6gerung gef\u00fchrt. Die Hauptarbeiten entlang der L94 seien wohl noch dieses Jahr weitestgehend abgeschlossen. \u00bbDa wird sicher noch der eine oder andere Bagger stehen, um Arbeiten im Nachgang abzuschlie\u00dfen\u00ab erl\u00e4uterte Seid.<\/p>\n
Die Kosten f\u00fcr die \u00bbR\u00f6sslebr\u00fccke\u00ab werden auf rund 500.000 Euro veranschlagt, etwas h\u00f6her als die Kosten f\u00fcr die \u00bbKaffeebr\u00fccke\u00ab. F\u00fcr die rund sechs Meter breite Umfahrung fallen voraussichtlich Kosten von \u00fcber 200.000 Euro an. Das THW werde auch wieder, wie schon bei der \u00bbKapellenbr\u00fccke\u00ab, f\u00fcr den Bau der Br\u00fccke eingesetzt. Geplant ist, die Kurparkumfahrung einschlie\u00dflich der Behelfsbr\u00fccke bis September fertig zu stellen. Das w\u00fcrde auch in den Zeitplan der weiteren Arbeiten an der L94 passen. Im Oktober soll mit dem Abbruch der \u00bbR\u00f6ssle\u00adbr\u00fccke\u00ab begonnen werden. \u00bbWenn wir das vergleichbare Br\u00fcckenbauwerk der \u203aKaffeebr\u00fccke\u2039 heranziehen, ist die geplante Fertigstellung bis Sp\u00e4tsommer 2019 durchaus realistisch\u00ab zeigte sich Daniel Guldenschuh bei der Zeit\u00adplanung zuversichtlich.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"