<\/p>\n\t\t
![\"\"](\"https:\/\/www.schwarzwaelder-post.de\/wp-content\/uploads\/2017\/05\/2017-5-19-10-27-53-2017-5-19-10-27-53-2017-5-19-ze-vkspark-img_9257h-1800x1219.jpg\")
\n\t\t\t\t\t\t\t<\/a>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t<\/a>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tWas Rang und Namen hat in der gro\u00dfen Sparkassenfamilie und unter den kommunalen Verantwortungstr\u00e4gern fand sich zur Verabschiedung im Haslacher \u00bbHaus der Musik\u00ab ein: Vertreter der Sparkassen\u00adorganisationen, langj\u00e4hrige Wegbegleiter und pers\u00f6nliche Freunde, B\u00fcrgermeister des Gesch\u00e4ftsbereichs und Mitarbeiter der Bank. Der Pr\u00e4sident des Sparkassenverbandes Baden-W\u00fcrttemberg Peter Schneider lie\u00df es sich nicht nehmen, dem dienst\u00e4ltesten Verwaltungsratsvorsitzenden aller Sparkassen im Lande pers\u00f6nlich zu danken und ihn zu verabschieden.<\/p>\n
Respekt und Anerkennung f\u00fcr das Lebenswerk<\/h3>\n
Der Zeller B\u00fcrgermeister und stellvertretende Verwaltungsratsvorsitzende G\u00fcnter Pfundstein erinnerte in seiner Laudatio an wichtige Stationen der Winkler-\u00c4ra. Aus Fluorn-Winzeln stammend, bestand Heinz Winkler seine Abschlusspr\u00fcfung mit Auszeichnung an der Verwaltungsfachhochschule in Kehl und wurde mit 31 Jahren zum B\u00fcrgermeister in Haslach gew\u00e4hlt. \u00bbDu hast bei der Sparkasse Deine Spuren hinterlassen\u00ab, zog Pfundstein ein Fazit. Sein Amtskollege sei an allen wegweisenden Entscheidungen im Hause und weitsichtigen Fusionen beteiligt gewesen. Vor allem im aktuell schwierigen Umfeld seien diese nicht immer einfach gewesen. Das Lebenswerk verdiene Anerkennung und Respekt. \u00bbIch spreche Dir im Namen aller unseren Dank aus oder wie wir noch wertvoller sagen: Vergelt’s Gott\u00ab, schloss Pfundstein.<\/p>\n
Sparkassenpr\u00e4sident Peter Schneider brach eine Lanze f\u00fcr die Organisation der Sparkassen. Der dezentrale Aufbau korrespondiere mit der mittelst\u00e4ndisch gepr\u00e4gten Wirtschaft im Lande. Die Kontrolle \u00fcbten demokratisch gew\u00e4hlte Personen aus. Daher wehre er sich vehement gegen b\u00fcrokratische Eingriffe von au\u00dfen. Wenn mit einer geplanten Umstrukturierung mehr Sachverstand verbunden w\u00e4re, h\u00e4tte es die Bankenkrise nicht geben d\u00fcrfen. Die Sparkassen hingegen seien mit ihrem Organisationsmodell bestens aufgestellt. \u00bbHeute ist ein besonderer Tag, denn Heinz Winkler hat ein Dritteljahrhundert sein Amt nicht nur wie vom Gesetzgeber bestimmt ausge\u00fcbt, sondern es mit Engagement und Herzblut ausgef\u00fcllt\u00ab, w\u00fcrdigte Schneider den scheidenden Vorsitzenden, der stets hohe Pr\u00e4senz gezeigt habe und f\u00fcr Sitzungen immer bestens vorbereitet gewesen sei. \u00bbSie haben klare Signale f\u00fcr Ihr Haus gestellt\u00ab, dankte Schneider und \u00fcberreichte ihm als Anerkennung die Goldene Sparkassenmedaille. Als Dank erhielt seine Frau B\u00e4rbel Winkler, der auch alle Redner Anerkennung zollten, die dazu passende Brosche.<\/p>\n
Winkler hatte stets die Zukunft im Blick<\/h3>\n
Der Vorstandsvorsitzende Bernd Jacobs beschrieb Heinz Winkler als \u00bbleuchtender Stern, der unserer Institution nunmehr knapp 32 Jahre eine klare Orientierung gibt.\u00ab Er habe sich mit der Bank identifiziert, wie auch seine Mitarbeit in zahlreichen Gremien belege. Bei Entscheidungen habe er nach eingehender Analyse nie die Ertragslage der Bank und deren Zukunftsf\u00e4higkeit aus den Augen verloren. \u00bbMeine Anerkennung m\u00f6chte ich Ihnen auch im Namen meines Kollegen Klaus Minarsch und unserer 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter \u00fcberbringen\u00ab, dankte Jacobs und \u00fcberreichte ein Tablet mit der Bitte, auch k\u00fcnftig Kontakt zur Sparkasse zu halten. Symbolisch wurde an den k\u00fcnftigen B\u00fcrgermeister Haslachs und Verwaltungsratsvorsitzenden Philipp Saar eine Fackel \u00fcberreicht, um auch k\u00fcnftig den richtigen Weg auszuleuchten.<\/p>\n
Heinz Winkler geb\u00fchrte das Schlusswort. Vieles sei erw\u00e4hnt worden, man h\u00f6re gerne das Lob, aber es sei des Guten fast zuviel gewesen. Er wisse um die besondere Ehre, die Auszeichnung vom Sparkassenpr\u00e4sidenten pers\u00f6nlich zu erfahren. Mit Blick auf die vielf\u00e4ltigen Ver\u00e4nderungen und Herausforderungen in den letzten Jahrzehnten appellierte er an die Mitarbeiter der Bank, weiterhin mit hohem Sachverstand das Haus gut in die Zukunft zu f\u00fchren. \u00bbEs hat mich gefreut, dass heute Abend auch meine Familie eingeladen war, die in den vergangenen Jahren oft genug zur\u00fcckstehen musste\u00ab, wusste Winkler den festlichen Rahmen zu sch\u00e4tzen.<\/p>\n
Stehend applaudierten die G\u00e4ste dem Geehrten, der, sichtlich ger\u00fchrt, rechtzeitig bremste: \u00bbWir sind nicht auf einem Parteitag.\u00ab Die Feierstunde, musikalisch dezent umrahmt von Pianist Tobias Burgert, schloss mit einem Men\u00fc.<\/p>\n
Merken<\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"