![\"\"](\"https:\/\/www.schwarzwaelder-post.de\/wp-content\/uploads\/2017\/04\/2017-4-27-20-18-42-2017-4-27-20-18-42-2017-4-28-ze-vo-girlsday-prototyp-dscf6987-1800x1200.jpg\")
\n\t\t\t\t\t\t\t<\/a>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t<\/a>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tGleich 16 M\u00e4dchen tauschten am Donnerstag die Schul- gegen die Werkbank und erfuhren in den Prototyp-Werken, was den Beruf der Industriemechanikerin ausmacht oder welche Aufgaben eine Elek\u00adtronikerin hat. Die Sch\u00fclerinnen der Klassen 5 bis 9 kamen aus dem Ritter von Bu\u00df-Bildungszentrum, der Klosterschule Offenburg, der Gemeinschaftsschule sowie dem Gymnasium Hausach.<\/p>\n
Nach einer Firmenpr\u00e4sentation durch Ausbilder Markus Fautz und der notwendigen Sicherheitsunterweisung ging es dann auch schon bald an die praktische Arbeit. Die M\u00e4dchen bauten unter anderem eine Pneumatiksteuerung auf, feilten Gewinde und montierten nach Plan Metallteile zu einer Roboter-Figur. \u00bbVor allem die Pneumatik hat richtig Spa\u00df gemacht\u00ab, res\u00fcmiert Fabienne Kroll am Nachmittag. Die Interessentinnen f\u00fcr das Berufsbild der Elektronikerin bauten unter anderem eine elektronische Kerze. Ein Hauch vom Ausbildungsflair war nicht zuletzt deswegen zu sp\u00fcren, weil die M\u00e4dchen mit den Auszubildenden des gastgebenden Unternehmens zusammenarbeiteten und in der Kantine zu Mittag gegessen wurde.<\/p>\n
Aktuell absolvieren drei junge Frauen ihre Ausbildung in einem technischen Beruf bei den Prototyp-Werken. \u00bbWir w\u00fcrden es sehr begr\u00fc\u00dfen, wenn es noch mehr werden w\u00fcrden\u00ab, meint Ausbildungsleiter Wolfgang Lehmann. Der Girls\u2019Day sei f\u00fcr Unternehmen und Sch\u00fclerinnen eine gute Gelegenheit, einen ersten Kontakt f\u00fcr ein m\u00f6gliches Berufspraktikum zu kn\u00fcpfen. Das sehen die M\u00e4dels genauso. Einige k\u00f6nnen sich gut vorstellen, in die Lehrwerkstatt des Herstellers f\u00fcr Pr\u00e4zisionswerkzeuge am Zeller Bahnhof zur\u00fcckzukehren.\u00a0 Alina H\u00fcbl fasst es kurz und knapp zusammen: \u00bbDas war heute ein super Einblick in den Beruf!\u00ab Doch egal ob sie den beruflichen Weg einmal als Industriemechanikerin, Elektronikerin oder in einer ganz anderen Branche beschreiten \u2013 die Sch\u00fclerinnen hatten am Freitag in der Schule garantiert eine Menge \u00fcber \u00bbihren\u00ab M\u00e4dchen-Zukunftstag zu berichten.<\/p>\n
Weltweit gr\u00f6\u00dftes Projekt zur heutigen Berufsorientierung<\/h3>\n
Der Girls\u2019Day ist das gr\u00f6\u00dfte Berufsorientierungsprojekt f\u00fcr Sch\u00fclerinnen weltweit. Seit dem Start der Aktion im Jahr 2001 haben etwa 1,8 Millionen M\u00e4dchen teilgenommen. Im Jahr 2017 erkundeten rund 100.000 M\u00e4dchen Angebote in Technik und Naturwissenschaften.<\/p>\n
Auch wenn M\u00e4dchen und Jungen heute in einer sich rasant ver\u00e4ndernden Gesellschaft mit vielen technischen Fortschritten aufwachsen, halten sie in Sachen Berufswahl h\u00e4ufig an Traditionen fest.\u00a0Am Girls\u2019Day \u00f6ffnen Unternehmen, Betriebe und Hochschulen in ganz Deutschland ihre T\u00fcren f\u00fcr Sch\u00fclerinnen ab der 5. Klasse. Die M\u00e4dchen lernen dort Ausbildungsberufe und Studieng\u00e4nge in\u00a0IT, Handwerk, Naturwissenschaften und Technik kennen, in denen Frauen bisher eher selten vertreten sind.\u00a0Bereits seit 15 Jahren kooperieren die Prototyp-Werke mit dem Ritter von Bu\u00df-Bildungszentrum in Zell, um junge Menschen in verschiedenster Weise an eine Ausbildung im technischen Bereich heranzuf\u00fchren.<\/p>\n
Merken<\/span><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"