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![\"\"](\"https:\/\/www.schwarzwaelder-post.de\/wp-content\/uploads\/2023\/10\/2023-10-6-ZE-g-Foerderverein-Rundofen-IMG_7979.jpg\")
\n\t\t\t\t\t\t\t<\/a>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\n\t\t\t\t\t\t\t<\/a>\n\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\t\tAm Donnerstagabend trafen sich Verantwortliche und Mitglieder des F\u00f6rdervereins zu ihrer Jahresversammlung im Gasthaus \u201eKleebad\u201c. Auf der Tagesordnung standen Berichte, Neuwahlen und Verabschiedungen.<\/p>\n
Der Rundofen strahlt aus<\/h3>\n
B\u00fcrgermeister G\u00fcnter Pfundstein fand viele lobende Worte in seiner Rede an den F\u00f6rderverein: \u201eOhne sie alle ginge es nicht. Der Rundofen ist dreimal w\u00f6chentlich ge\u00f6ffnet, das Aufsichtspersonal daf\u00fcr k\u00f6nnte die Stadt gar nicht stellen.\u201c Man k\u00f6nne sich auch freuen, dass Mitgliederzahlen und die finanzielle Ausstattung nach oben gehen, erkl\u00e4rte Pfundstein.<\/p>\n
Ebenfalls positiv bewertete er die Vergr\u00f6\u00dferung der Vorstandschaft. Ausdr\u00fccklich dankte er Dieter Petri, in schwierigen Zeiten den Vorsitz des F\u00f6rdervereins \u00fcbernommen zu haben. \u201eVergelts Gott auch im Namen des Gemeinderats\u201c, betonte Pfundstein. Er dankte Michael Dahlke f\u00fcr seine Bereitschaft, als 1. Vorsitzender in der Verantwortung zu sein. \u201eDavon k\u00f6nnen sich viele Einheimische eine Scheibe abschneiden\u201c, erkl\u00e4rte er. Er habe immer ein offenes Ohr f\u00fcr die Anliegen des F\u00f6rdervereins, versicherte der B\u00fcrgermeister.<\/p>\n
\u201eDer Rundofen strahlt aus, es gibt viele positive R\u00fcckmeldungen\u201c, berichtete er. Pfundstein dankte auch dem historischen Verein f\u00fcr die Mitarbeit. \u201eIch finde ihr Engagement klasse und w\u00fcnsche viel Erfolg und Spa\u00df f\u00fcr die Zukunft\u201c, erkl\u00e4rte er abschlie\u00dfend.<\/p>\n
Aufsicht und die F\u00fchrungen<\/h3>\n
Zuvor hat Dieter Petri noch in seiner Funktion als 1. Vorsitzender die Sitzung er\u00f6ffnet. Besonders begr\u00fc\u00dfte er Helmut Scharf, den Enkel des letzten Besitzers der Oberen Fabrik, der aus Freiburg zu der Versammlung gekommen war.<\/p>\n
In seinem Jahresbericht f\u00fcr das Jahr 2022 stellte Petri die Hauptaufgabe des F\u00f6rdervereins vor: Die Aufsicht und die F\u00fchrungen im Rundofen; bei dieser Aufgabe wird der Verein von den Mitgliedern des Historischen Vereins unterst\u00fctzt. Der F\u00f6rderverein besuchte einige Keramik-\/T\u00f6pferausstellungen und organisierte auch Ausstellungen ausw\u00e4rtiger K\u00fcnstler im Rundofen. Albert Braun registriert die Keramik-Schenkungen der Stadt Zell und zehn Musterb\u00fccher der Zeller Keramik, die Daten werden digital gespeichert.<\/p>\n
Kassenbericht<\/h3>\n
Kassierer Bernhard K\u00e4hms stellte detailliert den Gesch\u00e4ftsbericht f\u00fcr das Jahr 2022 vor. Der F\u00f6rderverein hat eine gute Kassenlage. Die beiden Kassenpr\u00fcfer Ludwig B\u00f6rsig und Hans-Martin Moll best\u00e4tigten die ordnungsgem\u00e4\u00dfe Kassenf\u00fchrung.<\/p>\n
Neuwahlen<\/h3>\n
Hans-Martin Moll nahm zun\u00e4chst die Entlastung des Vorstands vor. Dann wandte er sich mit pers\u00f6nlichen Worten an die Mitglieder: \u201eIch m\u00f6chte Dank und Anerkennung sagen f\u00fcr die geleistete Arbeit. Der Vorstand bet\u00e4tigt sich engagiert im Sinne des Vereins.\u201c<\/p>\n
Die Wahlen erfolgten offen und alle vorgeschlagenen Kandidaten wurden bei eigener Enthaltung einstimmig gew\u00e4hlt. Der neue 1. Vorsitzende ist Michael Dahlke, 2. Vorsitzender ist Albert Braun. Kassierer bleibt Bernhard K\u00e4hms und die neue Schriftf\u00fchrerin hei\u00dft Ulrika Vogt-Lehmann. Als Beisitzer wurden gew\u00e4hlt: Horst Feuer, Wilibald Heizmann, Thomas Hoog, Dieter Petri und Bertram Sandfuchs.<\/p>\n
Wechsel des 1. Vorsitzenden<\/h3>\n
\u201eIch werde bald 85 Jahre alt und m\u00f6chte das Heft in j\u00fcngere H\u00e4nde geben\u201c, erkl\u00e4rte Dieter Petri. Er selbst habe Michael Dahlke vorgeschlagen, den er in einem kurzen Statement beschrieb.<\/p>\n
Dann ergriff der neue Vorsitzende Michael Dahlke das Wort: \u201eIch habe das Amt nicht angestrebt, bin aber bereit, die Verantwortung zu \u00fcbernehmen\u201c, sagte Dahlke. Er komme seit den 80-ziger Jahren f\u00fcr Kurzurlaube nach Zell und sei seit vier Jahren Neub\u00fcrger der Stadt, berichtete Dahlke. \u201eHeimat ist dort, wo man sich in die Pflicht nehmen l\u00e4sst, betonte er. Es war ihm wichtig, mit Albert Braun als 2. Vorsitzenden ein kompetentes Duo zu bilden. Auch die Unterst\u00fctzung des Historischen Vereins helfe bei der Bew\u00e4ltigung der Aufgaben. \u201eDer F\u00f6rderverein wird von den Mitgliedern mit viel Herzblut betrieben, da sehe ich noch viel Potenzial\u201c, f\u00fchrte Dahlke weiter aus. Seine pers\u00f6nlichen St\u00e4rken seien: Mit Menschen umgehen, Marketing und kaufm\u00e4nnische T\u00e4tigkeiten.<\/p>\n
Der 2. Vorsitzende Albert Braun wurde in Abwesenheit gew\u00e4hlt, er hat eine Lehre als Keramikmahler gemacht und ist im F\u00f6rderverein der Fachmann f\u00fcr Keramik.<\/p>\n
Digitale Infostation gew\u00fcnscht<\/h3>\n
Professor Fritz Riehle erl\u00e4uterte die Vorteile einer digitalen Infostation, die im Rundofen zu installieren w\u00e4re. \u201eWenn gr\u00f6\u00dfere Gruppen kommen, w\u00e4re so eine Infostation gut f\u00fcr die Besucher mit besonderem Interesse\u201c, erkl\u00e4rte er. Ausf\u00fchrlich erl\u00e4uterte er die Vor- und Nachteile und stellte drei M\u00f6glichkeiten vor, dieses Vorhaben zu realisieren. Daraufhin erfolgte eine allgemeine Diskussion, ob und in welchem Umfang dieses Vorhaben sinnvoll w\u00e4re. Dieter Petri fasste das Thema zusammen: Generell wird die Infostation bef\u00fcrwortet, darum wird der Vorstand die Idee weiterverfolgen.<\/p>\n
Verabschiedung von Dieter Petri<\/h3>\n
Bernhard K\u00e4hms hielt die Lobrede f\u00fcr Petri: \u201eDieter Petri hat etwas ganz Besonderes geschafft: Den Verein neu aufzustellen und die Sanierung des Rundofens zeitgleich zu begleiten. Er ist ein Gl\u00fccksfall f\u00fcr den Verein.\u201c Die Mitglieder spendeten gerne Applaus f\u00fcr diese besonderen Verdienste. Horst Feuer wurde als 2. Vor sitzender verabschiedet und erhielt ebenfalls Lob, Pr\u00e4sen- te und Applaus. Anneliese Saade gab ihr Amt als Schriftf\u00fchrerin ab. Dieter Petri sprach die Schlussworte: \u201eMir hat es Spa\u00df gemacht, macht weiter so.\u201c<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"