Die Eckwaldhexen sind voller Vorfreude. Ihr gr\u00f6\u00dfter Wunsch wird bald in Erfu\u0308llung gehen. Endlich nach achteinhalb Jahren ist das Werk einer eigenen Narrenfigur perfekt gelungen.<\/strong><\/p>\n <\/p>\n Der russische Ku\u0308nstler Vitali Safronov, der weltweit und unter anderem auch im Europapark t\u00e4tig ist, hat mit dieser Eckwaldhexe ein Meisterstu\u0308ck geschaffen. Die Hexenfigur wird am oberen Eingang des Kurgartens an der L94 ku\u0308nftig fu\u0308r alle Besucher und G\u00e4ste zu bewundern sein.<\/p>\n Am vergangenen Freitagmorgen wurde unter der Bauleitung des Hexenmeisters Manfred Schwarz mit den Ger\u00e4tschaften der Firma Tannengru\u0308n Markus Lehmann das Fundament fu\u0308r die Narrenfigur ausgehoben. Bereits am fru\u0308hen Morgen wurde im Steinacher Steinbruch an der alten Bundesstra\u00dfe die sechs Tonnen schwere Sockelplatte aus bestem Schwarzwaldgranit abgeholt und mit dem LKW zum ku\u0308nftigen Standort zwischen Rathaus und Kurgarten gefahren. Der st\u00e4dtische Betriebsleiter Matthias Fritsch achtete darauf, dass alles im Lot war. Danach wurde der m\u00e4chtige Fels millimetergenau in sein vorbereitetes Betonbett gelegt. Aber jetzt ist es so weit. Und wer hat das geschafft? Hexenmeister Manfred Schwarz mit seinem Hexenrat. Er lie\u00df sich nie von seinem Wunsch abbringen, dass eine bronzene Hexenfigur den Hombe erst richtig kr\u00f6nen wu\u0308rde. Am 30. Juli gibt es darum ein Einweihungsfest, wenn die Eckwaldhexe enthu\u0308llt wird und ganz offiziell als neues Symbol fu\u0308r Unterharmersbach gilt. Mit diesem Meilenstein haben die Eckwaldhexen etwas geschaffen, auf das sie noch Jahrzehnte zuru\u0308ckschauen k\u00f6nnen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"Sockel aus Schwarzwaldgranit<\/h3>\n
\nVor acht Jahren kam bei den Eckwaldhexen der Wunsch nach einer eigenen Fasentfigur auf. Doch ein guter Standort wurde trotz vielem \u00dcberlegen und Planen nicht gefunden. Urspru\u0308nglich war ein Platz an der Schwarzwaldhalle erste Wahl. Aber Holzfiguren schienen nicht so richtig geeignet, weil die Figuren Wind und Wetter ausgesetzt sind. Auch die Idee, fu\u0308r die Eckwaldhexenfigur auf dem Rathausplatz einen geeigneten Platz zu finden, wurde verworfen, weil niemand wusste, ob sich der heilige Gallus, der auf dem Rat hausplatz schon immer heimisch war, sich mit der bronzenen Eckwaldhexe vertragen wu\u0308rde.<\/p>\nEinweihungsfest am 30. Juli<\/h3>\n
