Eine große Schar von Kindern zog am Peterlistag in Unterentersbach von Haus zu Haus und sammelte Geld und süße Gaben.
Traditionell verläuft der Heischegang in Unterentersbach in sehr geregelten Bahnen. Treffpunkt ist immer um 11 Uhr bei der Nikolauskirche. Die Neuntklässler übernehmen die Organisation, führen den Zug als Sackträgerinnen und Sackträger an, schreiben den Namen der teilnehmenden Kinder auf und verteilen am Ende auch die gesammelten Gaben.
»Alles ging reibungslos«, zeigt sich Ortsvorsteher Christian Dumin. Dies begann schon bei der Absprache mit den Schulen von Zell a. H. und Gengenbach, wo die Entersbacher Kinder am Peterlistag ab 10 Uhr schulfrei bekommen. Im Ort sorgt Brauchtumsbeauftragte Martina Rauber dafür, dass die weißen Säcke, die sich die Kinder umhängen, gewaschen und gebügelt bereitstehen.
In diesem Jahr standen gleich neun Mädchen und Jungs als Sackträger zur Verfügung, so dass der Zug in drei Gruppen aufteilt werden konnte. Außerdem waren noch vier Mädchen als Aufpasserinnen mit dabei, so dass der Heischegang auch Corona-konform ablaufen konnte. Jeweils 17 Buben und
17 Mädchen bildeten einen großen Zug.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.