Auf das bequeme Bett verzichten, draußen im Freien oder in einer Schutzhütte übernachten, das Handy abschalten, sich mit dem Kompass orientieren, teilweise querfeldein marschieren: Wer sich an der »Schwarzwald Survival Challenge« beteiligt, der muss für drei Tage die Komfortzone verlassen.
Die Abenteuerfamilie von Dieter Junker sucht schon lange solche extremen Herausforderungen im fernen Kanada, in Alaska oder in den Alpen. Und wer so freiheitsliebend ist, lässt sich auch vom Corona-Lockdown kaum einschließen. Hinaus in die freie Natur, hinaus in die Wildnis, hinaus in die Einsamkeit.
»Aus Jux und Tollerei und nur wegen Corona haben wir die erste Schwarzwald Survival Challenge ins Leben gerufen«, berichtet Dieter Junker, der zusammen mit seiner Tochter Olivia die Aktion an Pfingsten 2022 erstmals organisiert hat. 15 Teams haben die Idee toll gefunden. Sie wurden im Umkreis von Luftlinie 40 Kilometern von Nordrach ausgesetzt und mussten sich drei Tage lang zu Fuß zurückkämpfen.
Dabei mussten sie nicht nur eine ganze Reihe von Spielregeln konsequent einhalten sondern waren auch noch aufgefordert, ihre Erlebnisse unterwegs in Videosequenzen festzuhalten.
Drei Tage – Eine Mission – 15 Teams
Im vollbesetzten Partyhaus Spitzmüller war nun Premierenabend. Die Teilnehmer und weitere Survival-Freunde waren zum Filmabend eingeladen. Zusammen mit Dieter und Olivia Junker hat Grafikerin Jasmina El Alaoui das Filmmaterial zu vier spannenden Einzelfilmen mit einer Dauer von jeweils 25 Minuten zusammengestellt.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.