SKC Unterharmersbach 1
53 Punkte (2430 Kegel)
SG FA Heros Freiburg 1
42 Punkte (2322 Kegel)
SG Wolfach/Oberwolfach 1
41 Punkte (2306 Kegel)
KSC Önsbach 2
26 Punkte (2189 Kegel)
Unterharmersbach lässt mit 53 Punkten aufhorchen. Die mitfavorisierte SG aus Wolfach/Oberwolfach musste sich am Schluss dem Gastgeber FA Heros Freiburg wegen 1 Punkt geschlagen geben.
Markus Wacker begann für den SKC Unterharmersbach mit 4 Punkten stark auf der 1. Bahn, verletzte sich jedoch zum Ende des 2. Durchganges. Axel Schondelmaier knüpfte hier nahtlos an und brachte Unterharmersbach mit 13 Punkten und 600 Kegel in Front. Hier setzte bereits der junge Freiburger Jonas Stratz (12 Punkte/588 Kegel) ein Ausrufezeichen. Aber auch Mike Schondelmaier war mit 10 Punkten und 576 Kegel für die SG Wolfach/Oberwolfach dicht hinten dran. Hartmut Zillmer (6 Punkte/532 Kegel) kam für den KSC Önsbach 2 schon nicht richtig vom Startblock weg.
Unterharmersbach zog mit Pascal Dräger, der mit 644 Kegel das Maximum von 16 Punkten herausholte, das Tempo noch mal an. Und auch hier sollte der Gastgeber Freiburg mit Ulrich Längin (12 Punkte/596 Kegel) am besten Schritt halten. Die
verbliebenen 1er und 2er teilten sich Hagen Neumann
(7 Punkte/554 Kegel) von der SG Wolfach/Oberwolfach und Dirk Barbanes (5 Punkte/543 Kegel) vom KSC Önsbach auf.
Im dritten Durchgang musste dann Zweitligist Wolfach/Oberwolfach etwas ändern. Im Namen von Marco Teller (14 Punkte/605 Kegel) taten sie das auch. Er konnte 4 Punkte auf Freiburg aufholen, doch Jörg Driller (10 Punkte/5783 Kegel) setzte sich ebenso gut in Szene. Maurice Sobott (9 Punkte/568 Kegel) lag knapp hinter dem Freiburger. Und auch hier musste sich Önsbach mit Wolfgang Schemel (7 Punkte/552 Kegel) mit der kleinsten Punktzahl zufrieden geben. Önsbach lag hier mit 18 Gesamtpunkten schon aussichtlos hinten. Unterharmersbach führte mit 38 Punkten dennoch klar, während Freiburg mit 34 Punkten den Aufwind von Wolfach/Oberwolfach mit 31 Punkten spürte.
Frédéric Koell (15 Punkte/618 Kegel) drehte dann noch mal für Unterharmersbach auf und Mario Winter (8 Punkte/562 Kegel) spielte für Önsbach die beste Partie. Doch interessant war der Kampf um den zweiten Qualifikationsplatz. Jürgen Rommelfanger (10 Punkte/571 Kegel) zündete hier den Turbo zu spät. Frank Driller (8 Punkte/565 Kegel) sorgte in den ersten beiden Durchgängen für den nötigen Abstand, den er zum Schluss bis auf einen Punkt gegen Wolfach/
Oberwolfach zum erhofften, aber dennoch etwas überraschenden, Halbfinaleinzug für Freiburg ummünzen konnte.
Bezirksligist Tuttlingen stiehlt Verbands- und Landesligisten die Show
SKG Tuttlingen
44 Punkte (2125 Kegel)
KSC VK Waldkirch 1
41 Punkte (2208 Kegel)
SKC Unterharmersbach 1
40 Punkte (2123 Kegel)
KSG Fortuna Waldkirch 1
38 Punkte (2115 Kegel)
Dass der Gastgeber sich derart deutlich behauptet war nicht zu erwarten. Im letzten Durchgang waren alle drei Gastmannschaften mit 37 Kegel gleich auf. Die letzten 30 Wurf entschieden: VK Waldkirch ist weiter, Unterharmersbach und KSG Waldkirch sind raus.
Stefan Reinle (11 Punkte/538 Kegel) brachte Unterharmersbach auf Kurs. Und gerade hier startete Gastgeber Tuttlingen mit Alois Gaus (15 Punkte/564 Kegel) furios. Kevin Riess für die Fortuna mit 11 Punkten und 511 Kegel leicht hinten. Verbandsligist Vollkugel Waldkirch schien mit Florian Link und 5 Punkten noch nicht ausgeschlafen zu haben.
So erging es auch Wolfgang Bollack auf der 2. Position. Zwar war er mit 495 Kegel nicht wesentlich schlechter als seine Kontrahenten, doch erspielte er nur 7 Punkte. Vollkugel startete mit Christoph Ihringer (13 Punkte/514 Kegel) die erste Aufholjagd. Tuttlingen mit Bernd Palmer (1 Punkte/514 Kegel) weiterhin in Front und Fortuna ging mit Matthias Schindler (11 Punkte/520 Kegel) an Unterharmersbach vorbei.
Clever machte es dann Georg Brosemer im 3. Durchgang. Mit 535 Kegel erspielte er sich 12 Punkte während Thomas Scholl mit 537 Kegel »nur« 10 Punkte einfahren konnte. Reinhold Zimmermann (9 Punkte/488 Kegel) konnte trotz Schwächen die Gastgeber weiterhin in der Führungsposition halten. Und Markus Link (10 Punkte/511 Kegel) konnte den Abstand zu den anderen Kandelstädtern konstant halten.
Zum Schluss kam die stärkste Paarung, in der Udo Nolle (10 Punkte/559 Kegel) die KSG Tuttlingen zum überraschend deutlichen Tagessieg manövrierte. Die anderen drei duellierten sich im Trio bis zum letzten Durchgang, wo alle 3 Mannschaften mit 37 Punkten gleich auf wahren. Der letzte Durchgang musste entscheiden. Stefan Bergbauer (7 Punkte/547 Kegel) ging zum Schluss für die Fortuna Waldkirch die Puste aus. Der letzte Wurf entschied zwischen der Vollkugel und dem »Hombe 2«.
Pascal Link (13 Punkte/565 Kegel) setzte dann die
Neun, Gerhard Schöners (10 Punkte/558 Kegel) konnten am Ausscheiden der Unterharmersbacher Reserve nichts mehr ändern.