52 Punkte (2312 Kegel): SKC Unterharmersbach 1
42 Punkte (2182 Kegel): SV BW Wiehre Freiburg 1
38 Punkte (2098 Kegel): KSC Önsbach 1
33 Punkte (20863 Kegel): KSV Hölzleburck 1
Auch im Halbfinale beim Bezirksligist KSV Hölzlebruck 2 war Unterharmersbach von Beginn an am Drücker.
Unterharmersbach startete mit Frédéric Koell. Nach starkem Beginn und einer etwas schwächeren zweiten Bahn zog er mit 13 Punkten und 589 Kegel alle Register. Der Gastgeber Hölzlebruck ging hier mit Jan Grießhaber (13 Punkte/575 Kegel) ebenfalls in Führung. Wiehre Freiburg mit Jonny Messinger (9 Punkte/522 Kegel) und der KSC Önsbach mit Mario Winter (6 Punkte/517 Kegel) hatten wohl noch etwas Streusalz von der Anfahrt im Getriebe.
Im zweiten Quartett starteten die Freiburger mit Markus Endres (10 Punkte/558 Kegel) besonders stark, zwar konnte er das Niveau nicht bis zum Schluss durchziehen, doch konnte er schon die ersten Punkte auf Hölzlebruck mit Helmut Föhrenbach (7 Punkte/531 Kegel) gut machen. Unterharmersbach indessen baute mit dem herausragenden Pascal Dräger (14 Punkte/613 Kegel) den Vorsprung 7 Punkte aus. Önsbach lag mit Stefan König (9 Punkte/515 Kegel) weiterhin auf dem 4. Platz.
Im 3. Durchgang fiel für Unterharmersbach die Vorentscheidung. Zwar war Axel Schondelmaier mit 555 Kegel nicht ganz so stark wie erwartet, doch das brauchte es auch nicht, denn er erspielte mit 14 Punkten einen Vorsprung weit über 10 Punkte heraus, Unterharmersbach war zu dem Zeitpunkt bereits qualifiziert. Nun begann das Gerangel um den zweiten Qualifikationsplatz. Hölzlebruck rutschte mit dem Gespann Chris Reichmann/Niklas Klüttermann (7 Punkte/488 Kegel) mit 27 Punkte auf den letzten Platz zurück während sich der KSC Önsbach mit Stefan Sester (13 Punkte/551 Kegel) auf 28 Punkte und Platz 3 katapultierte und somit wiederum nur einen Punkt hinter Wiehre Freiburg lag, David Messinger konnte mit 519 Kegel doch 10 Punkte einspielen.
Am Schluss war der Drops dann doch schnell gelutscht. Markus Wacker (11 Punkte/555 Kegel) zeigte bis auf einen Durchgang ebenso eine gute Leistung, Unterharmersbach erzielte mit 52 Punkten erneut eine 50er Zahl. Doch der Schluss gehörte bis auf eine Bahn dem Freiburger Marco Faltus (13 Punkte/583 Kegel), der seine Wiehre Jungs mit 42 Punkten ins Südbadische Pokalfinale kegelte. Der KSC Önsbach mit Jörg Hofer (10 Punkte/515 Kegel) und Gastgeber Hölzlebruck mit Franz Aigner (6 Punkte/489 Kegel) brachten es auf 38 beziehungsweise 33 Punkte.
Im Finale trifft Unterharmersbach und Wiehre Freiburg auf SG FA Heros BW Freiburg und den ESV Villingen, welche sich im zweiten Halbfinale Tuttlingen durchsetzten.
Frauen schaffen bei der ersten Pokalteilnahme überhaupt den Einzug ins Finale
44 Punkte (2055 Kegel): SKC Unterharmersbach 1
42 Punkte (2070 Kegel): KSC Önsbach 1
38 Punkte (1997 Kegel): SG FA Heros BW Freiburg 1
38 Punkte (1992 Kegel): Post Jahn Freiburg 1
Besser konnte der Start für Unterharmersbach kaum laufen. Katrin Schondelmaier (534 Kegel) kam perfekt aus den Startlöchern und verbuchte 15 Punkte. Mit Jahn Freiburg setzte sich Magdalena Schürer (10 Punkte/484 Kegel) als zweiter Bezirksligist auf Rang zwei. Verbandsligist Heros Freiburg mit Karina Schmidt (8 Punkte/472 Kegel) und Zweitligist KSC Önsbach mit Roswitha Schmidt (7 Punkte/474 Kegel) dümpelten überraschend hinterher.
Unterharmersbach gab auch im 2. Durchgang mit den Takt an. Jana Wittmann (538 Kegel) konnte mit 14 Punkten den Vorsprung auf den ersten Nichtqualifikationsplatz auf schwindelerregende 14 ausbauen. Unterharmersbach führte mit 29 Punkten. Nebenan trumpfte auch Heros Freiburg auf, Elvira Reinmuth konnte mit 525 Kegel starke 15 Punkte erspielen und brachte Heros Freiburg mit 23 Punkte auf Rang 2. Der KSC Önsbach war mit Melanie Sester (8 Punkte/488 Kegel) mit 15 Punkte weiterhin abgeschlagen und Gastgeber Post Jahn erlitt mit Edeltraud Trncik (4 Punkte/454 Kegel) einen Kompletteinbruch und lag mit 14 Punkten dann 1 Punkt hinter Önsbach.
Bei dem großen Vorsprung schaltete Unterharmersbach einen Gang zurück. Patricia Buchholz (8 Punkte/496 Kegel) hatte Heros Freiburg (8 Punkte/491 Kegel) im Griff und auch Post Jahn mit Venera Vermigallo (11 Punkte/503 Kegel) im Blick. Und hier platzte beim Favoriten Önsbach der Knoten. Bianca Zimmermann erspielte mit dem Tageshöchstwert von 556 Kegel 14 Punkte und schob so Önsbach (29 Punkte) bis auf 2 Punkte an Heros Freiburg (31 Punkte) ran. Unterharmersbach hatte mit 37 Punkten weiterhin ein gutes Polster und Post Jahn musste mit 25 Punkten schon eine Rakete zünden.
Aber das taten sie dann auch. Stefanie Faller wollte mit 13 Punkten und 551 Kegel keinen Versuch auslassen doch noch an Önsbach vorbeizukommen. Doch die Önsbacher Frauen hatten mit Daniela Wiegele (13 Punkte/552 Kegel) genauso gut aufgestellt. Barbara Schondelmaier (7 Punkte/487 Kegel) ging diesem Zweikampf aus dem Weg und verwaltete den Vorsprung von 2 Punkten vor dem KSC Önsbach. Bei Heros Freiburg war dann der Ofen auch wieder aus, Sylvia Bähr (7 Punkte/506 Kegel) konnte den Zweikampf nicht mitgehen.
So zog der SKC Unterharmersbach mit 44 Punkten als erster und der KSC Önsbach 1 mit 42 Punkten als zweiter ins Südbadische Pokalfinale der Frauen ein, welches von der 2. Garnitur des KSC Önsbach und dem ESV Rottweil 2 ergänzt wird.
U18-Mädels machen DM-Ticket klar – U 18 Jungs festigen Platz 3 – U14 Jungs müssen sich erneut Freiburg beugen
Die Unterharmersbacher U18-Mädels fahren zur Deutschen Meisterschaft 2018. Mit dem Tagessieg beim 3. Spieltag in Singen lösten sie mit dem Tagesergebnis von 2115 Kegel das DM-Ticket bereits einen Spieltag vor dem Finaltag. Vor allem die Gastspielerinnen Jeannine Heiser (577 Kegel) und Nicole Brütsch (571 Kegel) trumpften ganz groß auf. Diese Ergebnisse wurden nicht einmal bei den U18 Jungs gespielt. Patricia Buchholz erspielte 498 Kegel und Sofia Serrer 469 Kegel. Der KSV Freiburg belegte mit 1944 Kegel den 2. Platz. Somit ist dem KV Unterharmersbach der 1. Platz am letzten Spieltag nicht mehr zu nehmen.
Die U18 Jungs des KV Unterharmersbach zeigten mit 1990 Kegel eine solide Leistung, was mit 9 Kegel Vorsprung vor dem KV Offenburg zum 3. Platz am 3. Spieltag reichte. Stefan Reinle (527 Kegel) und Nicolas Boschert (518 Kegel) knackten hier die 500. Mathias Prinzbach erzielte 486 Kegel und Patrick Schulz 459 Kegel. Hier ging der KSV Freiburg mit dem Tagessieg und 2168 Kegel einen großen Schritt Richtung Deutsche Meisterschaft, sie haben nun 3 Punkte Vorsprung vor dem zweitplatzieren KV Singen.
Die U14 Jungs des KV Unterharmersbach mussten sich mit 1885 Kegel auch beim 3. Spieltag dem KSV Freiburg mit 1957 Kegel geschlagen geben. Somit haben sich auch die U14 Jungs des KSV Freiburg frühzeitig für die Deutschen Jugendmeisterschafen qualifiziert. Fabian Zimmermann (536 Kegel) und Gastspieler Tim Beischer (524 Kegel) waren die Mannschaftsbesten. Marvin Wacker kam auf 473 Kegel und das Gespann David Isenmann/Adrian Albert 352 Kegel.
Wegen den schlechten Witterungsverhältnissen am Sonntag und dem langen Weg nach Singen hat der KV Offenburg seine U14 Mädels Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet. Somit ist auch der der KV Singen bereits sicher auf der Deutschen Meisterschaft. Celina Wacker als Unterharmersbacher Gastspielerin bei Singen zeigte mit 446 Kegel eine gute Leistung, Mannschaftsbeste war Tatjana Link mit 512 Kegel.
Unterharmersbacher Senioren A verabschieden sich aus der Verbandsrunde
Auch beim 3. Spieltag der Senioren konnte der KV Unterharmersbach mit 3140 Kegel nicht überzeugen und belegen den 5. Platz in der Südbadischen Seniorenrunde. Da sich für den Finaltag lediglich die ersten vier Mannschaften qualifizieren bedeutet dies das vorzeitige aus. Gerhard Schöner (573 Kegel) konnte noch am ehesten überzeugen. Franz Dörr (532 Kegel), Armin Kesel (519 Kegel), Winfried Alender (518 Kegel) und Franz Schutlheiß (508 Kegel) konnten noch den »Fünfer« schreiben. Bei Angelo Caruso (490 Kegel) fehlten hier 10 Kegel.