»Ich bin stolz auf uns«. So kurz und einfach, in fünf Worte gekleidet, kann es sein, wenn der Geschäftsführer der Prototyp-Werke GmbH Karl F. Lehmann von den letzten Jahren berichtet.
Ein ruhiger, gemütlicher Fluss war es nicht immer, auf dem Prototyp die letzten Jahre geschwommen ist. Vielleicht gerade deswegen sind viele Veränderungen auf den Weg gebracht worden. »Wir haben uns in den letzten Jahren unter anderem mithilfe eines Transformationsprogrammes deutlich zukunftsträchtiger aufgestellt. Jetzt sind wir nicht nur technisch herausragend, sondern haben auch viele Prozesse effizienter und einfacher gestaltet«, erklärt Karl F. Lehmann. So konnten ehrgeizige Ziele in der Kostenreduktion und Produktionsverbesserung realisiert werden, um auf dem Weltmarkt auch in Zukunft exzellente Produkte aus Zell anbieten zu können.
Den offiziellen Abschluss dieses Transformationsprogrammes hat das Unternehmen Anfang Dezember mit einer großen Party gefeiert. Die Erfolge und auch Rückschläge des Programmes, das seit 2013 lief, wurden für die Beschäftigten nochmals zusammengefasst, Geschäftsleitung, Betriebsrat und Projektleiter zogen Resümee.
Ausdrücklichen Dank sprach Karl F. Lehmann den Projektleitern in diesen vier Jahren aus, die es verstanden haben, die einzelnen Unterprojekte gerade in schwierigen Phasen immer wieder voranzutreiben. Ebenso galt der Dank dem Betriebsrat, der mit seinem Team aktiv an den Projekten teilnahm. »Vor allem bin ich sehr stolz darauf, wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich in dem Programm mit ihren Ideen eingebracht haben. Ohne dies wäre es ein leeres Projekt geblieben. Aber unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben es mit Leben gefüllt.«
Was also bleibt unterm Strich? Ein finanzieller Erfolg, klarere Strukturen und vor allem der Beginn einer dauerhaften Veränderung. »Wir dürfen uns jetzt nicht einfach zurück lehnen. Das Programm hat uns gezeigt, dass wir uns konstant verbessern müssen und wollen« meint der Geschäftsführer.
So baute das Projekt darauf, dass alle im Unternehmen an der Verbesserung mitwirken und sich aktiv einbringen. Jeder Vorschlag wurde geprüft, unabhängig davon, von wem er kam oder welche Reichweite er hatte. Querdenken erlaubt! »Und diese Denkweise nehmen wir auch nach der Abschlussparty weiterhin mit« ist Karl F. Lehmann überzeugt.