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Nordrach | 28.07.2017

Gemeinderat ist nun mit neuem Ratsinformationssystem ausgestattet

Rathaussanierung kommt voran – Überarbeitete Pläne für Fassadengestaltung des Treppenhauses vorgestellt – Fertigstellung 2018

von Ute Berger

Die letzte Sitzung vor den großen Ferien war für den Gemeinderat die erste Sitzung mit neuem Ratsinformationssystem. Statt ausgedruckter Sitzungsunterlagen hatten die Räte jeder ein schwarzes Tablet vor sich liegen bzw. stehen.

Das Ratsinformationssystem habe eine erste Erneuerung schon im Vorfeld der Sitzung gezeigt, berichtete Bürgermeister Carsten Erhardt. »Die Vorbereitungszeit für die Sitzungsunterlagen könne moderater, zeitgemäßer gestaltet werden«. Statt zwei Wochen früher über den Postweg, wurden die Sitzungsunterlagen eine Woche früher per Knopfdruck über das System zugestellt.

Nicht mehr gebraucht werde auch die fortlaufende Nummerierung der Tagesordnungspunkte. Sie war eingeführt worden, um verwandte Themen schneller nachschauen und wiederfinden zu können. Durch die Digitalisierung der Unterlagen wird dieser Suchvorgang zukünftig vom System übernommen. Eine Schlagworteingabe zeigt verwandte Beschlüsse, Protokolle und Satzungen. Vor der Bürgerfrageviertelstunde steht also nun immer die Eins.

Grafenberg-Endausbau nach den Sommerferien

In die Sitzung am Montag waren zwei Bürger gekommen. Eine Bürgerin fragte, wann die Erschließungsarbeiten im Baugebiet Grafenberg VII fortgeführt bzw. abgeschlossen werden. Bürgermeister Carsten Erhardt informierte, dass der Endausbau nach den Handwerkerferien beginnt und bis Mitte September abgeschlossen sein soll. Derzeit wird das Gelände nivelliert.

Beim Ausbau habe es auch Verzögerungen von ein bis zwei Wochen gegeben, beanstandete Erhardt, die durch bewusste Baustellen-Behinderung hervorgerufen worden sind. »Kartoffelsäcke gefüllt mit Steinen« seien vor Wasserabflüsse gelegt worden, beschrieb Erhardt. Das Wasser suchte sich andere Wege und durchzog wieder teils schon bearbeiteten Untergrund. Ein bis zwei Wochen Bauverzögerung schätzte Erhardt den Schaden.
Weiter wurde informiert, dass vor den Handwerkerferien die Straßendecke im Tannenweg wieder geschlossen wird.

Rathaussanierung: Kältearbeiten, Fassade, Kostenstand

In der Sache »Rathaus Sanierung« stand am Montag die Entscheidung zwischen drei Anbietern für »Kältearbeiten« auf der Tagesordnung. Die Gemeinderäte entschieden sich für das kostengünstigste Angebot mit 30.448 Euro, das ein Freiburger Unternehmen abgegeben hatte. Die Kostenschätzung erwartete einen Betrag von 25.587 Euro.

Ingenieurin Lehmann beriet die Gemeinderäte: statt sechs neuer Geräte, könnten auch nur fünf Geräte angeschafft werden. Der nicht sofortige Kauf eines Klimageräts würde die Investition um 2.500 Euro reduzieren. Da diese Investition gefördert werde, entschied sich der Gemeinderat nach seinen Beratungen für die Auftragsvergabe wie ausgeschrieben mit sechs Geräten.
Weiter wurde die überarbeitete Fassadengestaltung des Treppenturms vorgestellt. Planzeichnungen zeigten die Stirnseite mit verkleinertem Glaselement. In der Kosten­aufstellung steht die Alternativplanung mit 145.000 Euro noch deutlich über der Schätzung, die von 64.0000 Euro ausgegangen war, aber auch deutlich unter dem Angebot, das für die Ausgangsplanung einen Aufwand von 253.000 Euro angegeben hatte. Geprüft werde von der Gemeinde wie die Vergabe erfolgen kann. Eventuell wird die Ausschreibung aufgehoben und freihändig vergeben. Unter Berücksichtigung der Förderbestimmung werde geprüft.

Wo stehen die Gesamtkosten: Carsten Erhardt informierte, dass die Kosten aktuell für die vergebenen Gewerke 4,5 bis 5 Prozent über der geplanten Summe liegen. Zum Sanierungsstand: Die Rohbauarbeiten im oberen Geschoss sind fast abgeschlossen. Die Betonierarbeiten am Treppenturm haben begonnen. Der Serverraum ist fast fertig. Übergabe des sanierten Rathauses erwartet Erhardt im Februar oder März nächsten Jahres.

Gutachterausschuss bestellt

Zum 31. Januar 2017 endet die Amtszeit des aktuellen Gutachterausschusses. Das Gremium stellt Verkehrswerte bebauter oder unbebauter Grundstücke fest. Eine Feststellung kann aus verschiedensten Anlässen notwendig sein, beispielsweise weil das Grundstück verkauft werden soll oder weil es für eine Vermögensauseinandersetzung erforderlich ist.

Einstimmig bestellte der Gemeinderat folgende Personen für die Amtszeit vom 1. Februar 2017 bis 31. Januar 2021: Vorsitzender Karl Bendler und sein Stellvertreter Peter Neumaier, die Gutachter Robert Heiden und Johannes Braun. Neu bestellt wurde Gutachter Michael Welle ins Gremium. Vom Finanzamt Wolfach gehören Brigitte Hippler und Klaus Matt dem Gremium an.

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