Landschaft und Genuss kamen bei der 15 Kilometer langen Rundwanderung nicht zu kurz.
Der Beginn und das Ende des Weges war der Parkplatz beim Festplatz in Durbach. Entlang dem talabwärts fließenden Durbach, vorbei an einem Weingut ging es steil hinauf zur Kapellenruine
St. Anton. Sie wurde in ihrer jahrhundertelangen Geschichte mehrmals beschädigt oder zerstört. 1790 wurde die letzte Messe gehalten, danach zerfiel das Gebäude. Saniert wurde die Kapellenruine erst 1988 – 1995. Durch Wald und Reben erreichten die Wanderer über die Maiglöckchenhütte das Wahrzeichen, das Schloss Staufenberg. Von der Aussichtsterrasse hatte man einen herrlichen Blick auf Durbach, die Vorbergzone des Schwarzwaldes, das Rheintal und im Hintergrund Straßburg mit seinem Münster. Vorbei an der Brandstetter Kapelle erreichte die Gruppe den Hummelswälder Hof zur Mittagsrast. Über Kasselberg, Immersbach, Halbgütle, durch Durbach mit seinen schmucken Fachwerkhäusern hindurch ging es zurück zum Ausgangspunkt. Die Tour war eine landschaftliche und kulinarische Entdeckungsreise in den Reben rund um Durbach an der badischen Weinstraße.