Scheinbar läuft es aktuell nur bei den Herren I wie am Schnürchen, die am Wochenende spielfrei hatten und am Sonntag, 26. März, wieder zuhause um 18 Uhr angreifen (Gegner: TV Triberg).
Die beiden Jugendmannschaften hatten gegen stärkere Spielgemeinschaften aus dem Schwarzwald und aus dem Lahrer Raum eindeutig das Nachsehen, auch wenn die A-Jugend gute 20 Minuten mithalten konnte.
Bei den Damen standen bereits die Vorzeichen sehr schlecht. Das Spiel war auf Grund privater Termine und etlichen krankheitsgebeutelten Spielerinnen noch bis Donnerstag auf Kippe, jedoch wollte man nichts unversucht lassen, die Friesenheimer doch zu schlagen. Ob die Fehlerrate alleine aus diesem Grund in der ersten Halbzeit so hoch war, bleibt unklar. Fakt ist, dass spätestens beim 7:11 ein Ruck durch die Mannschaft gehen musste – Time Out! Bis zur Halbzeit konnte man sich noch auf 11:13 heranpirschen und nach 52 Minuten sogar mit 18:17 in Führung gehen, das sah nach dem Wendepunkt im Spiel aus! Leider hatten die Friesenheimer genau das nur vier Minuten später auch geschafft und lagen sich beim Treffer zum 18:21 bereits in den Armen. Nichtsdestotrotz haben die Damen eine tolle Moral bei dieser schwierigen Situation gezeigt und hoffen noch auf ein paar Punkte zum Aufbessern des Kontos bis zum Saisonende.
Für die Herren II war das Spiel schon nach einer Halbzeit abgehakt, denn mit nur zwei Ersatzspielern und schon zwei Verletzten in der ersten Halbzeit musste die nicht mehr allzu junge Truppe komplett durchspielen. Die aushelfenden A-Jugendlichen hatten ja zusätzlich schon 60 Minuten gegen Schramberg in den Knochen. Da hieß es nur noch Ergebniskosmetik in Hälfte zwei, was der Mannschaft allerdings sehr gut gelang – Chapeau!
Die Herren I hatten am Abend aber auch noch einen Glücksmoment, denn der Tabellenführer aus Meißenheim ließ zwei Punkte gegen den Tabellenletzten aus Gutach liegen (Respekt ins Gutachtal!) und so schmolz der Vorsprung auf zwei Zähler (nach Negativpunkten). Bei einem weiteren Ausrutscher könnten die Hombacher also zum Saisonende hin noch auf die Aufstiegsränge klettern. Daher heißt es in den nächsten Wochen: Hart trainieren, konzentriert spielen und »am Ende wird abgerechnet«.